Tourismus | Überbetriebliches Konzept für Lötschentaler Hotellerie
Projekt «Die Lötschentaler» gewinnt Welterbe-Kristall 2019
Die Gewinner des Welterbe-Kristalls 2019 (v.l.): Helene Bellwald, Brigitte Lehner, Esther Bellwald und Lukas Kalbermatten.
Foto: Walliser Bote
Die Lötschentaler Tourismus AG gewinnt mir ihrem Projekt der Hotelkooperation «Die Lötschentaler» den mit 10 000 Franken dotierten Welterbe-Kristall 2019.
Mit dem Projekt verfolgt die Aktionärsgesellschaft das Ziel, der kleinstrukturierten Lötschentaler Hotellerie ein Instrument an die Hand zu geben, um auf dem Markt nachhaltig bestehen zu können.
Ein solches überbetriebliches Konzept, so heisst es in einer Mitteilung von UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch, sei im Welterbe bis anhin einzigartig und hat gemäss Jury-Präsident, Nationalrat und SAB-Direktor Thomas Egger Vorbildcharakter für andere touristische Kooperationen. «Nicht nur im UNESCO-Gebiet sondern im gesamten Alpenraum», wird Egger zitiert.
Das Projekt, betont Lukas Kalbermatten, Geschäftsführer von der Lötschentaler Tourismus AG in seiner Dankesrede, trage letztendlich dazu bei, wichtige lokale Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten, die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Betriebe zu steigern und schlussendlich die ganze Destination zu stärken.
Mehr zur Auszeichnung für das Projekt «Die Lötschentaler» lesen Sie morgen Mittwoch im «Walliser Bote».
pd / pan
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar