Eidg. Wahlen | Liste am Montag eingereicht
JUSO Oberwallis mit Viererliste

Die Kandidatin und Kandidaten der JUSO Oberwallis für die Nationalsratswahlen 2015: Sebastian Werlen, Manuel Jossen, Jennifer Näpfli und Jonas Jossen.
Foto: zvg
Die JUSO Oberwallis hat am Montag ihre Liste für die Nationalratswahlen 2015 eingereicht. Für die JUSOO treten eine Kandidatin und drei Kandidaten auf der Liste 30 an.
Auf der Viererliste stehen die Namen von Jennifer Näpfli, 1990, Suppleantin aus Glis; Sebastian Werlen, 1990, Kaufmann aus Agarn; Jonas Jossen, 1995, Schüler am Kollegium aus Susten; Manuel Jossen, 1993, Student aus Naters.
Die Kandidierenden der JUSO Oberwallis wollen mit Inhalten punkten, heisst in einer Mitteilung vom Montag. Sie wollen sich ein für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen. «Die Schweiz wird langsam, aber sicher zu einer Oligarchie, in der die Reichsten 2 Prozent gleich viel besitzen wie der Rest. Die Umverteilung von unten nach oben muss gestoppt werden.»
Weiter kämpft die JUSO Oberwallis für eine Offenlegung und Begrenzung von Spenden für Parteien, Wahlen und Abstimmungen. «Ohne Transparenz wird die Demokratie zu einer Farce.»
Ein weiterer Schwerpunkt der Kandidierenden der JUSOO ist die Legalisierung des Cannabiskonsums. «Durch die Legalisierung des Cannabiskonsums würde mindestens 250 Mio. an Steuereinnahmen pro Jahr generiert.»
Der vierte Schwerpunkt ist der Kampf gegen den Überwachungsstaat. Sowohl das neue BÜPF als auch das neue Nachrichtendienstgesetz beinhalte massive Einschnitte in die Privatsphäre, welche inakzeptabel sind.
Die JUSO Oberwallis empfiehlt für Nachtragungen den bisherigen SP- und JUSO-Nationalrat Mathias Reynard, die Kandidatin Christa Furrer-Treyer und den Kandidaten German Eyer (alle Liste Nr. 2). Für die Ständeratswahlen unterstützt die JUSO Oberwallis Thomas Burgener.
pd / zen
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Kommentare
Hans - ↑22↓9
Viererliste - Verliererliste
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Dani - ↑53↓29
Guter Slogan: Ändern was dich stört... Dann wäre ich schon mal für die Abschaffung dieser JUSOs.
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Oberländer - ↑30↓18
Die sehen nicht aus, als hätten sie bis heute der Wirtschaft etwas beigetragen. Dani hat recht, diese Gruppierung gehört abgeschafft.
Peter Eyer - ↑35↓31
Demokratie bedeutet nicht, dass alle so denken müssen wie du!