Staatsratswahlen | CVPO verzichtet auf Kandidatur
Der Weg ist für Roberto Schmidt frei
Roberto Schmidt kann bei den Staatsratswahlen im März 2017 auf die Unterstützung der CVPO zählen. Diese will keinen eigenen Kandidaten stellen.
Der Erhalt des Oberwalliser C-Staatsratsitzes habe für die CVPO oberste Prioriät. Die C-Parteien haben im Oberwallis einen Wähleranteil von 60 Prozent. «Für die CVP Oberwallis ist daher klar, dass einer der beiden Oberwalliser Staatsratssitze in den Reihen der C-Parteien bleiben muss», so Parteipräsident Anton Andenmatten.
Um den Wählerinnen und Wählern eine möglichst grosse Auswahl zu bieten, hat sich die CVP Oberwallis für eine offene Vierer-Liste stark gemacht. Diesbezüglich konnte innerhalb der C-Parteien keine Einigung erzielt werden. Nachdem die CVPO von der CSPO Klarheit betreffend einer Kandidatur von Schmidt forderte, geriet man wegen dessen Zusage unter Druck. In Berücksichtigung der Oberwalliser Interessen und einem geeinten Auftreten der Walliser C-Parteien, so Andenmatten, beantrage der Parteiausschuss der CVP Oberwallis nun zu Handen der Ende August stattfindenden Mitgliederversammlung die Unterstützung einer Dreier-Liste mit Staatsrat Jacques Melly, Christophe Darbellay und Roberto Schmidt.
Bis zur entscheidenden Mitgliederversammlung werden die Gespräche in Bezug auf die weitere Zusammenarbeit innerhalb der C-Parteien und die zu definierende Wahlstrategie weitergeführt.
hbi
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