Matterhorn-Jubiläum | Statt erst am Montag brannte Lichterkette schon diese Woche

Zermatt lässt Lampen am Matterhorn nach technischer Panne brennen

50 Lampen erleuchten das Matterhorn bis Mitte oder Ende August jeden Abend.
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50 Lampen erleuchten das Matterhorn bis Mitte oder Ende August jeden Abend.
Foto: Keystone

Quelle: SDA 09.07.15 2

Ein technischer Fehler hat den Überraschungseffekt von einer der Attraktionen zum Matterhorn-Jubiläum zunichte gemacht. Statt erst am Montag brannte eine Lichterkette am Berg schon diese Woche. An den Lampen wird nun jedoch nichts mehr geändert.

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Für die 40 Kilogramm schweren Lampen sei ein älteres Modell von Zeitschaltuhren geliefert worden, denen gewisse Software-Funktionen fehlten, sagte der Zermatter Bergführer und Verantwortliche des Projekts, Benedikt Perren, am Donnerstag der Nachrichtenagentur sda.

Er bestätigte damit mehrere Medienberichte. Das sei zwar schade um den Überraschungseffekt. Um alle am Berg nochmals auszuschalten sei der Aufwand aber zu gross. Man werde jetzt nichts mehr ändern und die Lampen wie geplant bis Mitte oder Ende August jeden Abend leuchten lassen.

Die Lichterkette besteht aus 50 Lampen, welche von einem Helikopter und zwölf Bergsteigern auf den Berg gebracht wurden. Bei der Lichtshow beginnt eine nach der anderen von unten her zu leuchten. Zum Schluss brennen alle Lampen knapp drei Minuten lang.

Eine einzige rote Lampe markiert die Unglücksstelle, wo vier Bergsteiger der 7-er-Seilschaft um den Briten Edward Whymper abstürzten. Diese wurde am Donnerstag noch auf dem Berg installiert. Das Spektakel ist pro Abend drei Mal zu sehen.

09. Juli 2015, 14:56
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Kommentare

  • Ursula Biner - vor 10 Jahre ↑13↓30

    Welch ein Theater für einen Berg der mehrere Hunderte Tote auf dem Gewissen hat. Das Leid der tausenden Hinterbliebenen fing mit der Erstbesteigung an. Ist so als würden wir ein Jubiläum für den Tabak feiern würden. Echt morbid und bedenklich...

    antworten

    • et_cetera - vor 10 Jahre ↑31↓8

      Der Berg kann niemanden auf dem Gewissen haben, er hat ja keins. Es ist einem jeden selbst überlassen, ob er/sie den Berg besteigen will oder nicht. Und Jubiläen werden ja für alles nur erdenklich mögliche gehalten, also warum nicht hierfür? Es wird ja mit einer roten Lampe an die Verunglückten erinnert.

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