Industrie | 24 Mitarbeiter wären davon betroffen

Schollglas AG in Steg droht Massenentlassung

Schollglas AG in Steg mit Betriebsleiter Daniel Schneider (Archiv)
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Schollglas AG in Steg mit Betriebsleiter Daniel Schneider (Archiv)
Foto: wb

Quelle: 1815.ch 27.01.17 10

Die international tätige Schollglas-Gruppe plant, ihre Glasverarbeitungskapazitäten in der Schweiz zu reduzieren. Aus diesem Grund wird beabsichtigt, den Isolierglasbetrieb in Steg zu schliessen.

Von der beabsichtigten Schliessung des Standortes Steg sind insgesamt 24 Mitarbeiter betroffen. Die Unternehmensleitung will sich dafür einsetzen, dass die Folgen für die Betroffenen möglichst gemildert werden.

Bedingt durch Importe von komplett verglasten Fenstern aus den Nachbarländern und insbesondere aus Osteuropa stünden viele Fensterbauer stark unter Druck, so die Schollglas-Gruppe in einer Mitteilung. Der damit verbundene Preis- und Kostendruck gepaart mit den bestehenden Überkapazitäten würden die Glasbranche in der Schweiz vor grosse Herausforderungen stellen. Der langjährige Hauptkunde der Schollglas AG habe auf diese Situation bereits reagiert und seine Fensterproduktionen ins Ausland verlagert. Hiervon sei das vor der beabsichtigten Schliessung stehende Produktionswerk in Steg markant betroffen.

Um diesen geänderten Marktbedingungen gerecht zu werden, beabsichtigt die Schollglas-Unternehmensgruppe, ihre Aktivitäten im Schweizer Markt auf den Produktionsstandort Altstätten / St. Galler Rheintal zu konzentrieren.

pd/map
27. Januar 2017, 15:28
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Kommentare

  • Ehemaliger Mitarbeiter - vor 8 Jahre ↑12↓8

    Hey Arbeiter!
    Suche nicht den Schuldigen im Werk oder bei Herrn Göldi, denn dort wirst du ihn nicht finden!

    antworten

    • Huii - vor 8 Jahre ↑7↓4

      Da wäre ich mir nicht so sicher ;) gewisse Herren in Steg sind leider in der falschen Position. Auch was Charakter,Menschlichkeit und Kompetenz angeht.

  • Lala - vor 8 Jahre ↑11↓1

    @Region, sicherlich ein guter Ansatz, aber nicht machbar wen keiner mehr bereit ist Geld auszugeben. Es wird genommen was am billigsten ist. Firmen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, irgendwann auf die ausländischen Hersteller zurückgreifen.

    antworten

    • Region - vor 8 Jahre ↑9↓6

      Es geht den Firmen nur darum noch mehr Gewinne zu machen. More and More and More. Egal zu welchem Preis. Entweder mit billig Saisonarbeiter oder mit Ausländischer Zulieferer. Das Endprodukt in dem Fall die Neugebaute Wohnung/Haus wird ja nicht deshalb günstiger. Oder seit wann geben die Mächtigen ihre Gewinne an uns das Volk weiter?

  • Ruedi L - vor 8 Jahre ↑9↓9

    Was Bruni schreibt, stimmt leider auch für viele andere Betriebe. Zu viele Studierte und zu wenig Intelligente.

    antworten

  • Region - vor 8 Jahre ↑24↓6

    Wir sollten alle Regionaler einkaufen gehen. "In der Region für die Region"
    Nur so sichern Wir Arbeitsplätze.

    antworten

  • Glaser - vor 8 Jahre ↑15↓21

    War auch nie der ideale Standort für Glasproduktion.

    antworten

  • ZZTop - vor 8 Jahre ↑26↓11

    Waren da vom Kanton Fördergelder, Steuererlasse oder Subsidien im Spiel?

    antworten

  • Uninterresant - vor 8 Jahre ↑55↓13

    Wieder ein Opfer mehr die den Preisen im Ausland nicht stand halten können.
    Heute zählt halt nur noch geiz ist geil. Die Gute Schweizer Qualität steht schon lange nicht mehr im Vordergrund unserer Interessen. Das Blatt dreht sich irgendwann. Denkt daran beim der nächsten Bestellung. Wer billig kauft, kauft zweimal!!

    antworten

    • Bruni - vor 8 Jahre ↑55↓19

      Stimmt nicht ganz Qualität war gut Preis war gut aber Chef Etage lässt zu wünschen übrig
      Ein Arbeiter

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