«Rotary Day» | Schweizer mine-ex-Stiftung mit humanitärer Hilfe
Oberwalliser Rotary-Service-Clubs engagieren sich für Minenopfer

Die vier Oberwalliser Rotary-Clubs engagieren sich in der Visper Bahnhofstrasse für Minenopfer in Afghanistan und Kambodscha.
Foto: zvg
Am Samstag fand schweizweit der «Rotary Day» statt. Auch im Oberwallis gingen Rotarierinnen und Rotarier aus allen vier Rotary-Service-Clubs an die Öffentlichkeit, um sich für die Stiftung mine-ex zu engagieren.
Ziel der vier Oberwalliser Rotary-Clubs Brig, Leuk/Leukerbad, Saastal und Zermatt war es, für die in der Schweiz gegründete Rotary-Stiftung mine-ex Spenden zu generieren, die für Minenopfer in Afghanistan und Kambodscha verwendet werden. Das Oberwalliser Engagement fand in der Visper Bahnhofstrasse statt.
Der Burgdorfer Arzt und Medizinprofessor Hans Stirnemann hat die Hilfe für Minenopfer 1996 ins Leben gerufen. Im Jahr 2000 wurde sie in die Stiftung mine-ex überführt, getragen von drei Distrikten der Service-Organisation Rotary. mine-Ex engagiert sich in Kambodscha und Afghanistan für Menschen, die wegen Minen Gliedmassen verloren haben. Sie erhalten Prothesen, welche im Land selbst von ausgebildeten Einheimischen hergestellt werden. Dazu überweist die Stiftung jährlich mindestens eine halbe Million Franken an das IKRK, das die Produktions- und Rehabilitationsstätten betreut. mine-ex setzt sich für eine weltweite Ächtung von Anti-Personenminen und die Räumung von verseuchtem Terrain ein.
pd / pan
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