Kinder | Chinderwältfest in Visperterminen erfreute die Kleinen
Sieben auf einen Streich
Bei strahlendem Sonnenschein führten die Organisatoren der Stiftung Chinderwält, des Serviceklubs Fifty-One und der Stiftung Sonne für behinderte Kinder am vergangenen Samstag das 7. Chinderwältfest und den 7. Sonnentag in Visperterminen durch.
Über 500 begeisterte Kinder freuten sich über diverse Animationen: Fliegen vom Kirchturm, Bogenschiessen, Tandem fahren, Donuts verzieren, Kinderschminken, Compagnie Digestif und vieles mehr. Für musikalische Unterhaltung sorgte Christine Juon und Band, aber auch der einheimische Chor «La Farfalla» gab ein kurzes Konzert. Ein Blick in die strahlenden Kinderaugen hätte einem verraten, dass die Kinder den Tag in vollen Zügen genossen, freuen sich die Organisatoren in ihrer Mitteilung zum Anlass.
Inzwischen fünf Spielhäuser eröffnet
Die Stiftung Chinderwält, die 2004 gegründet wurde, hat in Visperterminen in den vergangenen Jahren nicht mehr benutzte Stadel und Scheunen in Welten für Kinder umgebaut. Die Idee entstand im Rahmen eines von der Raiffeisenbank ausgeschriebenen Wettbewerbs. 2006 konnten die ersten drei Spielhäuser eröffnet werden. Mittlerweile stehen den Kindern fünf Gebäude zur Verfügung.
Alle zwei Jahre feiert die Stiftung ein grosses Chinderwälfest. Die OK-Präsidentin und Koordinatorin der Spielhäuser Manuela Zimmermann hat sich in diesem Jahr mit ihrem Team mit dem Serviceklub Fifty-One und dem Verein Sonne für behinderte Kinder zusammengeschlossen, welche bei dieser Gelegenheit gleich ihren siebten Sonnentag in Visperterminen durchführte. Dabei durfte Mael Zurwerra als neues Sonnenkind den Sonnenpokal von der Präsidentin der Stiftung, Carmen Kalbermatten, entgegennehmen.
Serviceclub unterstützte den Anlass
Fifty-One International ist eine Organisation von Serviceclubs, für die eine harmonische Entwicklung im Geist der Freundschaft, des Respekts und der Toleranz wichtig ist. Der von Reinhard Venetz präsidierte Serviceclub Fifty-One Brig mit den Vorstandsmitgliedern Marco Zerzuben und David Volken hat sich im Vorfeld entschieden, das Chinderwältfäscht organisatorisch und finanziell zu unterstützen.
Der Club hat sich auch schon beim Ausbau des letzten Stadels «Flugdrachen» als Sponsor engagiert. Die Mitglieder führten erfolgreich einen Raclettestand und verteilten an jedes anwesende Kind einen Turnbeutel. Neben dem Distrikt Gouverneur Emery George und dem Fifty-One Club aus Mörschwil weilte am Samstag auch die Gouverneurin International mit einer Delegation aus Belgien im Heidadorf.
pd / pmo
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