«Sion 2026» | Grosszügige Entlöhnung für Mitglieder des Schweizer Organisationskomitees
120'000 Franken für OK-Präsident Jürg Stahl

Jürg Stahl. Der Zürcher SVP-Nationalrat präsidiert das Schweizer Organisationskomitee von «Sion 2026» und erhält dafür gemäss «Le Nouvelliste» 120'000 Franken pro Jahr.
Foto: zvg
Dem Schweizer Organisationskomitee von «Sion 2026» steht für die Olympia-Kandidatur ein Budget von 25 Millionen Franken zur Verfügung. Gemäss «Le Nouvelliste» wird Jürg Stahl für sein Amt als OK-Präsident mit 120'000 Franken pro Jahr entschädigt. Vizepräsident Hans Stöckli erhält demnach 90'000 Franken.
Am 25-Millionen-Budget für die Kandidatur von «Sion 2026» beteiligen sich Bund und Swiss Olympic jeweils mit acht Millionen Franken. Vier Millionen steuert der Kanton Wallis bei und drei Millionen die restlichen Gastgeberkantone. Die Stadt Sitten sowie Private stellen jeweils eine Million zur Verfügung.
Wie «Le Nouvelliste» schreibt, werden bis zur kantonalen und matchentscheidenden Abstimmung vom kommenden 10. Juni nur die Beiträge von Swiss Olympic und den Privaten für die Kandidatur eingesetzt. Gemäss der Unterwalliser Tageszeitung erhält SVP-Nationalrat Jürg Stahl für sein Amt als OK-Präsident jährlich 120'000 Franken. Vizepräsident und SP-Ständerat Hans-Stöckli wird demnach mit 90'000 Franken entschädigt.
Dem Schweizer Organisationskomitee von «Sion 2026», welches im Oktober 2017 ins Leben gerufen wurde, gehören rund 20 Personen an. Die Vertreter stammen aus den Gastgeberkantonen, dem Verband Swiss Olympic sowie der Bundesverwaltung. Pro Sitzung erhalten diese 500 Franken, so «Le Nouvelliste». Aus dem Oberwallis sitzen Alt-Staatsrat Jean-Michel Cina und Nationalrätin Viola Amherd im Komitee.
msu
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