Valentinstag | In Japan versucht man die exakt richtige Menge Schokolade zu verschenken
Unterschiedliche Bräuche am Valentinstag

Rote Rosen sind der Renner und werden in der Schweiz am häufigsten verkauft.
Foto: Walliser Bote
Rund um den Globus wird heute der Tag der Liebenden gefeiert. In den unterschiedlichen Ländern und Kulturen wird der Valentinstag aber völlig unterschiedlich begangen.
Die Herkunft des Valentinstags ist nicht gänzlich gesichert. Doch sehr wahrscheinlich findet der Tag der Liebenden seinen Ursprung in der römischen Antike. Seither ist so einiges geschehen und die verschiedenen Bräuche und Traditionen haben sich stark weiterentwickelt. Und werden heute ganz unterschiedlich gefeiert.
So gilt der heutige Tag in Finnland als der «Tag der Freunde» und ist weniger ein Fest der Liebe. In Italien treffen sich Liebende oftmals auf Brücken, schreiben ihre Initialen auf ein Schloss und schliessen es an das Brückengeländer. Danach werfen sie ihre Schlüssel ins Wasser und wünschen sich etwas.
Eine Kontroverse entstand hingegen in den letzten Jahren im Iran, da man in den Feierlichkeiten einen Gegensatz zur eigenen Kultur sah. Im Jahr 2011 wurde es gar verboten, Geschenkkarten oder Teddybären für das Fest zu produzieren.
Ein spezieller Brauch ist in Japan geläufig. Dort gilt es als verpönt Grusskarten, Essenseinladungen oder Blumen zu verschenken. Dort steht vor allem die Schokolade im Zentrum und das Ziel, der geliebten Person die exakt richtige Menge Schokolade zu schenken.
Mehr zum Valentinstag erfahren Sie im «Walliser Bote» vom 14. 02. 2018
mgo
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