Wirtschaft | 6. Global Forum Wallis in Leuk
Walliser Kulturerbe: Aufbruch in eine neue Welt

Rund 80 Teilnehmer fanden den Weg ins Schloss Leuk zum 6. Global Forum Wallis.
Foto: Walliser Bote

Ralf Michel (links), Dozent an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, und der als Kulturkämpfer gepriesene einheimische Jean-Pierre D'Alpaos während der Podiumsdiskussion.
Foto: Walliser Bote
Das Global Forum Wallis beschäftigte sich am Samstag mit dem Walliser Kulturerbe und der Digitalisierung. Es ging an einem Podium unter der Leitung von Thomas Egger, Direktor Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete, um die Annährung der Kultur an eine neue Welt und deren Potenziale.
Gäste am sehr unterhaltsamen Podium waren Thomas Antonietti, Verantwortlicher für das immaterielle Kulturerbe des Kantons Wallis, Dominique Weissen Abgottspon, Geschäftsführerin Landschaftspark Binntal, Diego Kuonen, Professor für Data Science an der Uni Genf, Kulturkämpfer Jean-Pierre D'Alpaos und Ralf Michel, Dozent aus Basel.
Sie unterhielten sich über das spannende historische Kulturerbe mit seinen vielfältigen Traditionen und Brauchtümern, die zum Teil unersetzliche Werte darstellen. Sie gingen der Frage nach, wie im Zeitalter der Digitalisierung diese Kulturgüter am besten erhalten und ihre wirtschaftlichen Potenziale noch vermehrt genutzt werden können. Man war sich einig, dass mit der zunehmenden Digitalisierung neue Kultur geschaffen wird. Es gehe bei den Teilnehmern des Forums nun auch darum, die Diskussion auszulösen und das Wissen gewinnbringend einzusetzen.
Eingangs nach der Begrüssung durch Organisator Philipp Schmid hatte Thomas Egger Claudia Mareis befragt. Sie ist Professorin für Designtheorie und -forschung, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, Basel.
Lesen Sie mehr zur Veranstaltung im «Walliser Boten» vom Montag, 14. November.
zum
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar