Frankreich | Oberwalliser nimmt an Internationaler Chemie-Olympiade teil
Paris/Wallis: Wertvolle Erfahrungen gesammelt
Einmaliges Erlebnis. Alain Pfammatter (links) qualifizierte sich gemeinsam mit drei weiteren Schweizer Chemietalenten für die internationale Chemie-Olympiade in Paris.
Foto: Schweizer Chemie-Olympiade
Ende Juli war Paris Austragungsort der Internationalen Chemie-Olympiade. Vier Schweizer Chemietalente, darunter Alain Pfammatter aus Visp, waren mit am Start.
Vom 21. bis 30. Juli fand in Paris die Internationale Chemie-Olympiade statt. Vier Schweizer Chemietalente aus den Kantonen Tessin, Aargau und Wallis hatten ihre Laborkittel eingepackt und sich auf den Weg in die französische Hauptstadt gemacht.
Namentlich waren dies: Kevin Denz, Jasmin Frei, Moreno Inauen und Alain Pfammatter. Letzter ist Absolvent der Berufsfachschule Oberwallis in Visp. Gemäss Mitteilung hatten sich die Schweizer Teilnehmenden Ende April in einem nationalen Wettbewerb gegen 271 Chemiebegeisterte durchgesetzt.
Nun konnten sich Denz, Frei, Inauen und Pfammatter in Paris mit Jugendlichen aus 80 Ländern messen. Es war eine harte Konkurrenz für das Schweizer Team, welches dieses Jahr keine Medaille holte.
Die Leistungen der Teilnehmenden wurden einer theoretischen und einer praktischen Prüfung unterzogen. Beide dauerten jeweils fünf Stunden.
An den prüfungsfreien Tagen konnten die Jugendlichen Sehenswürdigkeiten von Paris besuchen, Vorträge hören oder das Wissenschaftsmuseum entdecken. Neben Tourismus und Bildung blieb auch Zeit, sich gemeinsam auf die Prüfungen vorzubereiten.
wh
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