DER TAGESKOMMENTAR | Statt weiter an der Sparschraube zu drehen, bauen wir unser Angebot aus
Neue Köpfe
Politikerinnen und Politiker wehren sich in den digitalen Medien, dass das SRF mit der Verlegung des Radiostudios von Bern nach Zürich «drei Milliönli» sparen will, wie es Christophe Darbellay in einer Videobotschaft salopp ausdrückt. Wenige Monate nach der Übernahme der «Basler Zeitung» durch die Zürcher Tamedia kann man in regionalen oder gar nationalen Zeitungen von Freiburg über Bern bis Zürich und Basel mehr oder weniger überall die gleichen Geschichten lesen. SRF zeigt nun die Fussballspiele der Schweizer Teams im Europacup nur noch hie und da. Dafür gibts dann Salzburg gegen Belgrad…
In der Schweizer Medienlandschaft wird vor allem gespart. Mit Sparmassnahmen lassen sich fehlende Einnahmen aus Abos oder Inseraten kompensieren. Damit kämpfen auch wir.
Wir versuchens trotzdem andersrum, wollen den WB attraktiver und noch lesenswerter machen. Dazu gehört die Erweiterung unseres Kolumnisten-Teams. Ab heute schreiben regelmässig 24 Autorinnen und Autoren aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft für Sie. Wir sind überzeugt, dass wir Ihnen, liebe Abonnentin, lieber Abonnent, damit einen Mehrwert bieten können.
Einige Leserinnen und Leser waren vielleicht heute erstaunt, dass der «Walliser Bote» im Briefkasten lag. Erstmals seit über drei Jahren ging der WB heute in einer Grossauflage an alle Oberwalliser Haushalte. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen.
Herold Bieler
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