Ski Valais | Mit neuen Strukturen in die Zukunft
Didier Plaschy der neue starke Mann

Der ehemalige Weltcupfahrer Didier Plaschy übernimmt ab sofort die Geschicke bei Ski Valais.
Foto: zvg
Das Wallis bewirbt sich für sportliche Grossanlässe: Die Skiweltmeisterschaft 2025 und die Olympischen Winterspiele. Um möglichst gut vorbereitet zu sein, will Ski Valais neue, schlagkräftige Strukturen erarbeiten. Der neue starke Mann heisst Didier Plaschy.
So viel steht fest: Ski Valais will die Regionen stärken und vor allem die Skiklubs, die Eltern und die Partner (Sponsoren, Schulen, Staat) in die neue Struktur miteinbeziehen. "Bis die neue Struktur steht, braucht es noch sehr viel Arbeit", sind sich die Verantwortlichen bewusst.
Unabhängig davon, wie die Strukturen genau aussehen werden, wurden folgende Entscheide getroffen: Didier Plaschy wurde zum CEO gewählt und der ehemalige Weltcupfahrer wird für die sportlichen Belange die Verantwortung tragen. Um Kosten einzusparen und um möglichst flache Hierarchien zu schaffen, fällt der Posten des Chefs Alpin künftig weg. Ski Valais dankt Yves Maret für seine geleisteten Dienste.
Die administrativen Aufgaben wurden an die Firma Steffen-s1.com in Zug ausgelagert. Die bestehenden Trainingsgruppen machen ihre Arbeit im Winter 2017/18 im bisher üblichen Rahmen. Die Teams stehen unter der Leitung von Raoul Volken, Andreas Schelling, Philippe Bestak, Laurent Marx, Kevin Rouiller und Yannick Bellon, die alle Didier Plaschy Rechenschaft ablegen müssen. Die Kriterien für die Selektionen 2018/19 werden nach der Anpassung der neuen Strukturen bekannt gegeben.
Die Arbeitsgruppe von Ski Valais besteht aus Natacha Lathion, Serge Albertini, Richard Stucky, Didier Plaschy und einem Vertreter der Firma Steffen-s1.com in Zug.
Die Idee ist, dass im Herbst und im kommenden Winter in den drei Regionen ein Pilotprojekt der neuen Struktur umgesetzt wird, ab Mai 2018 sollte diese endgültig in Kraft treten. Die drei Mitglieder des Präsidiums werden in den nächsten Monaten den verschiedenen Skiklubs die Strategie präsentieren und Einwände und Vorschläge aufnehmen. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Schneesport möchte Ski Valais seine Büros nach Sitten verlegen.
alb
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