Sion 2026 | Ausführliche Information der Öffentlichkeit im September
Olympia-Machbarkeitsdossier beim Bund eingereicht

Jürg Stahl, Vizepräsident des Bewerbungskomitees Sion 2026 (Archivbild)
Foto: Keystone
Einen Tag vor der vom Bund erteilten Frist und knapp achteinhalb Jahre vor den Olympischen und Paralympischen Spielen 2026 haben das Bewerbungskomitee von «Sion 2026. Die Spiele im Herzen der Schweiz» und Swiss Olympic das Dossier zur Machbarkeit des Projekts beim Bund und den am Projekt beteiligten Kantonen eingereicht.
An der Ausarbeitung des Machbarkeitsdossiers haben über 60 Personen mitgewirkt. Die Leitung lag beim Bewerbungskomitee von «Sion 2026», das seit der Entscheidung des Schweizer Sportparlaments vom 11. April mehr als 15 Plenarsitzungen abgehalten hat. Das Dossier ist nun Gegenstand einer Plausibilitätsprüfung, die vom Bundesamt für Sport sowie anderen beteiligten Bundesstellen durchgeführt wird.
Gleichzeitig sind für die kommenden Wochen mehrere Sitzungen zwischen der Stadt Sitten, den am Projekt beteiligten Kantonen und dem Bund geplant, um die Umsetzung des Projekts und dessen Finanzierung zu erörtern. Das IOC hat seinerseits angekündigt, dass es ab Herbst die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellen werde, um gemeinsam mit den Bewerbungskomitees Synergien und Massnahmen zu untersuchen, mit denen sich die Kosten für die Spiele reduzieren lassen.
Im September plant das Bewerbungskomitee in Absprache mit dem Bundesrat eine ausführliche Information der Öffentlichkeit, sobald die ersten Ergebnisse der vom Bund durchgeführten Plausibilitätsprüfung vorliegen.
pd/map
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