Wahlen 2015 | Endresultate zu den Walliser Nationalratswahlen

Amherd, Schmidt und Ruppen holen drei Sitze ins Oberwallis

Sieger Nationalratswahlen 2015: Roberto Schmidt, Viola Amherd, Franz Ruppen, Yannick Buttet, Philippe Nantermod, Mathias Reynard, Géraldine Marchand-Balet und Jean-Luc Addor.
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Sieger Nationalratswahlen 2015: Roberto Schmidt, Viola Amherd, Franz Ruppen, Yannick Buttet, Philippe Nantermod, Mathias Reynard, Géraldine Marchand-Balet und Jean-Luc Addor.
Foto: Collage 1815.ch

Roberto Schmidt (CSPO) kehrt nach der Abwahl vor vier Jahren wieder in den Nationalrat zurück. Hier mit seiner Frau  Christa am Wahlsonntag in Sitten.
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Roberto Schmidt (CSPO) kehrt nach der Abwahl vor vier Jahren wieder in den Nationalrat zurück. Hier mit seiner Frau Christa am Wahlsonntag in Sitten.
Foto:

Auch Ständeratskandidat Beat Rieder taucht im Sosta auf. Der Wahlerfolg von Roberto Schmid sei auf die gute Zusammenarbeit der C-Parteien im Ober- und Unterwallis zurückzuführen. «Wir müssen endlich wegkommen vom Verliererimage und uns wieder unserer Stärken besinnen.»
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Auch Ständeratskandidat Beat Rieder taucht im Sosta auf. Der Wahlerfolg von Roberto Schmid sei auf die gute Zusammenarbeit der C-Parteien im Ober- und Unterwallis zurückzuführen. «Wir müssen endlich wegkommen vom Verliererimage und uns wieder unserer Stärken besinnen.»
Foto: Walliser Bote

Spannung in CSPO-Wahlzentrale steigt. Nur noch Monthey und Sitten stehen aus. «Es wird Roberto wohl reichen», ist der abtretende CSPO-Ständerat René Imoberdorf überzeugt.
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Spannung in CSPO-Wahlzentrale steigt. Nur noch Monthey und Sitten stehen aus. «Es wird Roberto wohl reichen», ist der abtretende CSPO-Ständerat René Imoberdorf überzeugt.
Foto: Walliser Bote

Viola Amherd am Sonntagnachmittag, kurz vor ihrer Abreise nach Sitten.
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Viola Amherd am Sonntagnachmittag, kurz vor ihrer Abreise nach Sitten.
Foto: zvg

Franz Ruppen im SVPO-Wahlzentrum im Relays Bayard in Susten.
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Franz Ruppen im SVPO-Wahlzentrum im Relays Bayard in Susten.
Foto: zvg

Hildbrand: «Werde wohl guter Zweiter auf Liste machen. Ruppens Erfolg ist weniger auf Freysinger denn auf seine langjährige Arbeit als Partei-Präsi zurück zu führen. Die Freude über einen möglichen 2. Sitz für die SVP aber auch fürs Oberwallis überwiegt die Enttäuschung über das eigene Resultat.»
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Hildbrand: «Werde wohl guter Zweiter auf Liste machen. Ruppens Erfolg ist weniger auf Freysinger denn auf seine langjährige Arbeit als Partei-Präsi zurück zu führen. Die Freude über einen möglichen 2. Sitz für die SVP aber auch fürs Oberwallis überwiegt die Enttäuschung über das eigene Resultat.»
Foto: Walliser Bote

Am Wahlsonntag: Für alle Kandidaten ein Auf und Ab der Gefühle.
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Am Wahlsonntag: Für alle Kandidaten ein Auf und Ab der Gefühle.
Foto: Walliser Bote

Roberto Schmidt vor dem Sosta in Leuk.
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Roberto Schmidt vor dem Sosta in Leuk.
Foto: Walliser Bote

Nationalratskandidat Christoph Bürgin: «Das Volk hat Beat Rieder abgenommen, dass er einer ist, der sich fürs Oberwallis einsetzt. Persönlich bin ich nun der Meinung, dass es eine stille Wahl geben sollte.»
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Nationalratskandidat Christoph Bürgin: «Das Volk hat Beat Rieder abgenommen, dass er einer ist, der sich fürs Oberwallis einsetzt. Persönlich bin ich nun der Meinung, dass es eine stille Wahl geben sollte.»
Foto: zvg

Kandidaten im Gespräch nach einem nervenaufreibenden Wahlsonntag.
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Kandidaten im Gespräch nach einem nervenaufreibenden Wahlsonntag.
Foto: Walliser Bote

Quelle: 1815.ch/WB 6

Das Oberwallis ist in den nächsten vier Jahren mit drei Nationalräten in Bern vertreten: Viola Amherd (CVPO), Franz Ruppen von der SVPO und Roberto Schmidt von der CSPO schaffen den Sprung in die Grosse Kammer.

Mit vier Mandaten legte die C-Familie im Vergleich vor vier Jahren ein Mandat zu: Neben Viola Amherd und Roberto Schmidt schaffte der bisherige Yannick Buttet von der CVP Unterwallis die Wiederwahl problemlos. Eine Überraschung stellt die Wahl von Géraldine Marchand-Balet von der Unterwalliser CVP dar.

Zu den Wahlgewinnern gehört ebenso die SVP Wallis. Sie legte ein Mandat zu und ist in Bern neu mit Franz Ruppen aus Naters und Jean-Luc Addor von der Mittelwalliser SVP vertreten. Addor konnte so den Sitz des zurücktretenden Oskar Freysinger im Welschwallis verteidigen.

Eine grosse Überraschung setzte es für die FDP ab. Der amtierende Jean-René Germanier wurde abgewählt. An seine Stelle tritt Philippe Nantermond aus Monthey. Ihr Wahlziel, den achten Sitz zu erobern, verpasste die FDP.

Eigentlicher Wahlverlierer ist die Linksallianz. Sie verlor einen Sitz und ist in den kommenden vier Jahren nur mehr mit dem wiedergewählten Mathias Reynard in Bern vertreten.

Die Gewählten:

Buttet Yannick (CVPU) 43'584

Reynard Mathias (SP)

33'469
Marchand-Balet Géraldine (CVPU) 32'017
Nantermond Philippe (FDP) 30'253
Amherd Viola (CVPO) 29'259
Schmidt Roberto (CSPO) 27'425
Ruppen Franz (SVPO) 22'715
Addor Jean-Luc (SVPM) 15'221

20.31 Uhr: Mit Sitten ist die zweitletzte Gemeinde des Wallis ausgezählt. Aktuell würde das bedeuten, dass neben Amherd und Ruppen auch Roberto Schmidt von der CSPO den Sprung nach Bern schafft. Noch fehlt Monthey. Hier hofft vorab die SP darauf, das Rad noch zu ihren Gunsten zu drehen und der CVP (und damit Roberto Schmidt) den Sitz wegzuschnappen.

19.45 Uhr: Nach der Hochrechnung ohne die letzten Gemeinden Sitten und Monthey gehen drei Sitze ins Oberwallis an Amherd, Schmidt und Ruppen. Im Unterwallis wären Addor von der SVP, Nantermond von der FDP, Yannick Buttet und Géraldine Marchand-Balet von der CVP sowie Mathias Reynard von der SP gewählt. Es könnte in der FDP-Hochburg Monthey allerdings noch eine Verschiebung des Mandats von Addor von der SVP in Richtung FDP mit Jean-René Germanier kommen. Oder dann in Richtung SP, welche der SVP das zweite Mandat ebenfalls noch wegschnappen könnte.

18.31 Uhr: Die Linksallianz ist wieder zurück im Rennen. Dies zeigt eine Hochrechnung von 18.30 Uhr. Sie holt das Restmandat, der C-Block verteidigt seine drei Sitze, die FDP ihren Sitz. Das achte Mandat holt die SVP. Noch fehlen die Resultate von Sitten, Monthey und Martinach.

18.06 Uhr: Jean-Luc Addor von der Mittelwalliser SVP wird den Sitz des zurücktretenden Oskar Freysinger einnehmen. Auf der Liste von der Mittelwalliser SVP führt er die Liste mit 9000 Stimmen unangefochten an. Leer ausgehen wird die Unterwalliser SVP.

17.50 Uhr: Nationalrat Yannick Buttet (CVP Unterwallis) hat die Wiederwahl so gut wie im Sack. Er liegt auf der Liste der CVP Unterwallis mit 24 384 Stimmen uneinholbar in Front. Platz zwei hält mit soliden 4000 Stimmen Vorsprung auf die nächsten Verfolger Géraldine Marchand-Balet (16 736 Stimmen). Holt die CVP Unterwallis den zweiten Sitz auch ohne den zurücktretenden Christophe Darbellay, dürfte das Wallis in der neuen Legislaturperiode in Bern mit zwei C-Frauen vertreten sein. Denn auf der Liste der CVP Oberwallis führt erwartungsgemäss Mandatsträgerin Viola Amherd.

17.30 Uhr: Mathias Reynard (17 233 Stimmen) liegt auf der Liste der SP Wallis seinen Mitbewerbern meilenweit voraus. Er wird seinen vor vier Jahren knapp gewonnenen Sitz locker verteidigen können. Ob die SP ohne den noch amtierenden, diesmal aber nicht mehr antretenden Nationalratspräsidenten Stéphane Rossini den zweiten Sitz verteidigen kann, ist fraglich. Der Natischer German Eyer (6802 Stimmen) ringt im Moment mit Gaël Bourgois (7068 Stimmen) um Platz zwei. Da in der Auszählung noch vorwiegend Unterwalliser Gemeinden fehlen, sind die Aussichten auf den zweiten Platz für Eyer gering.

17.08 Uhr: Noch fehlen bei der Auszählung der Nationalratsresultate 20 Gemeinden. Doch einiges spricht im Moment dafür, dass Nationalrat Jean-René Germanier abgewählt wird. Kann die FDP nicht einen zweiten Sitz gewinnen, kann es Nachwuchsmann Philippe Nantermod schaffen. Er liegt nach 115 ausgezählten Gemeinden bei 14 392 Stimmen, Germanier hat 11 985 Stimmen. Möglich ist freilich, dass der Wind noch dreht. Von mehreren grossen Unterwalliser Gemeinden, die eine starke radikale Basis haben, stehen die Ergebnisse noch aus.

17.08 Uhr: Nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmen deutet alles dahin, dass das Oberwallis drei der acht Sitze erobern kann. In diesem Fall wären Viola Amherd wieder, Franz Ruppen und Roberto Schmidt neu gewählt.

14.50 Uhr: Um 14.50 Uhr sind 50 der 134 Gemeinden im Nationalrat ausgezählt. Im Oberwallis führt Roberto Schmidt mit 7091 Stimmen vor Viola Amherd mit 6384 Stimmen das Rennen an. Auch bei den Parteistimmen liegt die CSPO (25 053 Stimmen) um 958 Stimmen vor der CVPO. Bahnt sich hier eine gewaltige Überraschung an? Überflügeln die «Gelben» die «Schwarzen»?

Gut unterwegs ist auch die SVPO mit 17 339 Stimmen. Das von vielen erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Franz Ruppen (4084 Stimmen) und Patrick Hildbrand (2861) läuft klar zugunsten des Natischers.

Die SPO- und FDP-Kandidaten liegen klar zurück. German Eyer etwa liegt etwa bei 1137 Stimmen. Er liegt damit auf der kantonalen SP-Liste auf Platz zwei hinter Amtsträger Mathias Reynard (1957Stimmen). Bei der FDP zeichnet sich ein Duell zwischen Jean-René Germanier (1664 Stimmen) und Philippe Nantermod (1525 Stimmen) ab. Iris Kündig-Stössel (Zermatt) liegt auf Platz drei mit 1331Stimmen.

14.20 Uhr: Im Oberwallis liefern sich CVPO und CSPO nach gut 20 Prozent der ausgezählten Gemeinden ein spannendes Rennen. Die CVPO liegt mit 12601 Stimmen nur knapp vor der CSPO mit 11983 Stimmen. Spitzenkandidatin Viola Amherd führt bei den "Schwarzen" mit klarem Vorsprung das Feld an, gefolgt von Philipp-Mathias Bregy. Bei der CSPO ist Roberto Schmidt ebenfalls völlig unbestritten in Front - gefolgt von Thomas Egger.Ebenfalls sehr stark gestartet ist die SVPO mit bisher 9762 Parteistimmen. Franz Ruppen, der auch im Ständeratsrennen mitmacht, führt hier vor Patrick Hildbrand mit 860 Stimmen Vorsprung. Die anderen Parteien kommen nicht wirklich gut aus den Startlöchern.

13.15 Uhr: Nach rund 10 Prozent der Gemeinden sind Viola Amherd (CVPO), Roberto Schmidt (CSPO) und Franz Ruppen (SVPO) derzeit auf Kurs. Parteikollege Patrick Hildbrand liegt hingegen deutlich hinter Ruppen.

12.30 Uhr: Ein erstes Stimmungsbarometer: Die ersten Resultate zu den Nationalratswahlen liegen vor. Es wurden bislang drei Gemeinden ausgezählt. Dabei handelt es sich um die drei Oberwalliser Orte Albinen, Fieschertal und Grafschaft. Die drei Kandidaten Roberto Schmidt (240), Viola Amherd (161) und Franz Ruppen (113) erhielten die meisten Stimmen.

Die Ausgangslage zu den Walliser Nationalratswahlen ist spannend und offen wie selten zuvor. Alles dreht sich um die Frage, welche Partei den achten Sitz, der dem Kanton Wallis aufgrund seines Bevölkerungswachstum im Wahljahr 2015 erstmals zusteht. Geht dieser Sitz ins Oberwallis oder ans Unterwallis?

Das Oberwallis ist zurzeit nur mit einem von sieben Sitzen in Bern vertreten. Amtsträgerin ist Viola Amherd (seit 2005) von der CVP. Sie tritt erneut an. Erneut ins Rennen steigt Roberto Schmidt von der CSPO. Er ist vor vier Jahren trotz besserem Stimmergebnis als Amherd durch den Proporz-Verteil-Schlüssel abgewählt worden.

Für die Nachfolge des zurücktretenden Christophe Darbellay CVP Unterwallis gelten David Théoduloz (Fraktionschef der CVP Mittelwallis) und Patrice Clivaz (alt Grossratspräsident) als Kronfavoriten. Der amtierende CVP-Nationalrat Yannick Buttet sollte die Wiederwahl problemlos schaffen.

Gute Chancen auf ein Mandat kann sich die SVPO ausrechnen. Mit Franz Ruppen (Grossrat) und Patrick Hildbrand (Stadtrat Brig) stellt sie eine starke Liste. Sie könnte davon profitieren, dass die beiden Listen der Mittel- und Unterwalliser SVP keine Unterverbindung mit ihren jeweiligen Jungen-Listen eingegangen sind. Sie wollen den Sitz von Oskar Freysinger halten, der nicht mehr antritt.

Gleichzeitig hat die SP Oberwallis mit German Eyer, Chef der Linksallianz, Ambitionen auf ein Mandat. Er tritt auf der kantonalen Liste mit dem amtierenden SP-Mann Matthias Reynard an. Eyer will den Sitz des zurücktretenden Stéphane Rossini für die SP verteidigen.

Mit einer starken Liste tritt ebenfalls die FDP an. Ihre Spitzenkandidaten, der amtierende Jean-René Germanier und Grossrat Philippe Nantermond, profitieren von der Ständeratskandidatur von Pierre-Alain Grichting. Sie wollen für die FDP einen zweiten Sitz erobern.

zen / pmo / tr

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Kommentare

  • Mami - 1713

    Wie die Linken ticken, entnimmt man täglich aus der Tagespresse. Es gibt regelrechte verbale Angriffe auf alles, was nicht ihrer Meinung ist. Die grünen Schreiberlinge werden nicht müde, die SVP öffentlich zu verschreien. Das zu Toleranz und Meinungsfreiheit.

    Die Wähler wachen langsam auf. Man sieht, was in der selbstgewählten EU läuft. Alles läuft aus dem Ruder. Ideologisch, wirtschaftlich, kulturell. Gesetze werden noch und noch gebrochen, das Volk nimmt man gar nicht mehr wahr.
    Das, und genau das, macht vielen Angst.
    Mit, das schaffen wir auch noch (Merkel) ist es nicht getan.
    Es gäbe auf der Erde längst Frieden. Doch das Machtgeplänkel und die Idee der Welteinheit, die westliche Gier nach Geld und Öl, die geplante menschenverachtende geplante ,Weltcharta, unter dem Deckmantel Humanismus lässt auf unsere Nachkommen noch viele Überraschungen kommen.
    Und, nein, wir haben von all dem nichts gewusst, weil es uns heute nicht interessiert hat.

    Die dunkle Wolke, die über unseren Köpfen schwebt, die Freiheit, die man durch Gesetze und hinter der abgeschlossenen Türe-Abkommen immer mehr einengt, die Meinung, psssst, die man nicht mehr laut sagen kann, die Angriffe auf Familie, Glauben, Traditionen und kulturelle Werte zeigen ein Bild von Auflösung . Das tragende Fundament von Sicherheit und Frieden beginnt sich langsam zu destabilisieren.

    Bruder Klaus, unser Landespatron, hat weise vorausgesagt: Gebt euch nicht in fremde Händel. Die EU als Beispiel gibt davon ein trauriges Bild ab.

    Und zum Thema Flüchtlingskrise: In den ganzen riesigen Lagern in Syrien, Jordanien, usw. harren die aus, die kein Geld haben für die Schleuser, die wirklich an Leib und Leben aus zerbomten Häusern geflüchtet sind. Kranke, Kinder, Frauen, Ältere, viele Familien und Christen warten hier. Viele wollen wieder so schnell als möglich in ihre Umgebung zurück.

    Und zu der Invasion der moslemischen männlichen Einwandern und den Eingeschleusten wünsche ich Europa viel Glück und Gottes Segen.

  • Erwin - 2613

    Super!
    Es ist wirklich fantastisch, dass die SP mal eine Schlappe erhalten hat. Wenn ich die Leserbriefe der SP vom letzten Jahr im WB analysiere, muss ich sagen, diese Partei kann wirklich nichts besseres als gute gewählte Leute vom Oberwallis zu kritisieren und in den Dreck zu stampfen. Ich nehme an, einige SP-Leute glauben wirklich, dass sie grösser und stärker sind, wenn sie die anderen mit Füssen treten und mit dummen Behauptungen in vor dem Volk fertigmachen wollen. Feine Schlappe für die Negativkritiker! Danke allen Wählern! welche die guten Seiten unserer gewählten Leute unterstützen!

  • Eidgenosse - 1224

    es ist gut dass die svp vorne liegt. bei uns haben alle svp abgestummen und mein vater hat mir auch gesagt wen ich auf dem zettel ausfüllen soll. die linken sind selber schuld das sie nicht gewält wurden weil sie sind für den wolf und für die flüchtlinge. ahv und das ganz soziozeugs interessiert niemanden. jetzt mit mehr svp kann in bern endlich gegen den wolf gehandelt werden. es darf nicht sein das dieses wichtige anliegen der walliser bevölkerung nicht ernst genommen wird. das ist nunmal unser wichtigstes thema. und ich habe hier auch angst wegen den vielen flüchtlinge im wallis. bravo svp!

    • Dr. Alfred J. Kwak - 234

      Und hier noch für die Bildungsbürger:

      "Es ist gut, dass die SVP vorne liegt"
      statt
      "es ist gut dass die svp vorne liegt"

      "Bei uns haben alle SVP gewählt,"
      statt
      "bei uns haben alle svp gestummen"

      "Die Linken sind selber Schuld, dass sie nicht gewählt wurden.."
      statt
      "die linken sind selber schuld das sie nicht gewält wurden"

      "Es darf nicht sein, dass dieses wichtige Anliegen..."
      statt
      "es darf nicht sein das dieses wichtige anliegen.."

      Stilistisch wollen wir mal nicht so hart sein.

      Darf ich noch folgende Fragen zum Kommentar stellen:

      - Kann es sein, dass wir uns sprachtechnisch mehr Sorgen um Einheimische als um Flüchtlinge machen sollten?

      - Würden Sie mir ggf. Ihre Altersvorsorge überweisen, Ihnen ists ja nicht wichtig?

      - Wie ist Ihr Vorschlag, dass die SVP in Bern gegen den Wolf handeln soll? Sie wissen ja - Berner Konvention und so...

      - Ist Ihnen bewusst, dass es die ZH-SVP wohl kaum interessiert, was im Wallis mit dem Wolf passiert - denken Sie daran, dies ist die grösste SVP-Fraktion in Bern.

      - Können Sie mir aufzählen, wer in der SVP Fraktion noch effektiv Bauer ist - und wer Banker / Manager / etc.?

      - Und warum genau haben Sie Angst vor Flüchtlingen im Wallis? Wo leben Sie?

      Besten Dank und Merci!

    • z'wirthni - 127

      lieber Eidgenosse und dein Wahlhelfer;
      richtig - ich bin zwar kein regelmässiger SP oder SVP Wähler. Wenn aber eine der Parteien einen integren, vernünftigen und wählbaren Kandidaten auf der Liste hat, ist die Parteizughörigkeit absolut kein Grund für mich, dieser Person nicht zu stimmen. Solange aber, lieber "Eidgenosse und Familie", die SVP vom "Zürcher Clan" Blocher (neu x2), Köppel, Heer, (ausgeschieden = Fehr & Mörgeli) mit den Wasserträgern Brunner, Amstutz & Giezedanner die Gangart der SVP Schweiz bestimmen, kann ich mit eben dieser SVP nichts anfangen - schade um all die andern SVP-Leute.

    • Dr. Alfred J. Kwak - 186

      Herr, lass das bitte bitte Satire sein.

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