Freilichtspiele | 34 Vorstellungen wurden gespielt
16'000 Zuschauer besuchten «Romeo und Julia am Gornergrat»
Dernière Freilichtspiele Zermatt: Daniel Luggen (Kurdirektor Zermatt Tourismus, Bildmitte), Livia Anne Richard (Regisseurin und Autorin), Schauspieler und Team.
Foto: Hannes Zaugg-Graf
Nach «The Matterhorn Story» im 2015 inszenierte Autorin und Regisseurin Livia Anne Richard diesen Sommer «Romeo und Julia am Gornergrat». Das Freilichttheater auf 2600 Metern über Meer ging mit der Dernière vom letzten Sonntag erfolgreich zu Ende. Knapp 16'000 Besucher sahen das emotionale Stück.
Bereits zum zweiten Mal wagte sich Livia Anne Richard mit einer Freilicht-Inszenierung in die raue Zermatter Bergwelt. Auf 2600 Metern über Meer direkt vor dem Matterhorn führten die Freilichtspiele Zermatt diesen Sommer «Romeo und Julia am Gornergrat» auf. Und das Wagnis zahlte sich aus. Das von Livia Anne Richard geschriebene Stück bewegte und passte zum Spielort.
Insgesamt wurden seit dem 6. Juli 2017 34 Vorstellungen gespielt. «Wir mussten einzig eine Vorstellung abbrechen und vier absagen, was an diesem Ort nicht selbstverständlich ist», zeigt sich Geschäftsführer Matthias Blum zufrieden. Insgesamt sahen sich 16'000 Besucher das Stück an. «Wir sind mit den Besucherzahlen sehr zufrieden, auch wenn wir nicht ganz die Zahlen von vor zwei Jahren erreichten», so Blum weiter. Dass etwas weniger Personen den Weg auf Riffelberg fanden, hängt sicher mit dem Jubiläumsjahr «150-Jahre-Erstbesteigung des Matterhorns» zusammen, welches den Freilichtspielen Zermatt 2015 eine grosse internationale Medienpräsenz bescherte.
Marco Tacchella, Leiter Marketing und Vertrieb der Gornergrat Bahn und der Matterhorn Gotthard Bahn, zeigt sich ebenfalls zufrieden: «Wir freuen uns sehr, als Partner zum Erfolg der Freilichtspiele beigetragen zu haben. Die eindrückliche An- und Abreise mit der Gornergrat Bahn passten hervorragend zur Inszenierung vor der einzigartigen Kulisse.»
Die nächsten Freilichtspiele Zermatt sollen im Sommer 2019 stattfinden. «Wir werden nun die Spielzeit 2017 mit allen Partnern und Beteiligten analysieren und dann sofort mit der Planung für 2019 starten», sagt Livia Anne Richard.
pd/map
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