Gesundheit | Seit 60 Jahren hilft die Krebsliga Wallis wo sie kann

«Heute ist trotz Krebs eine gute Lebensqualität möglich»

60 Jahre Krebsliga Wallis. Raymond Jacquemoud (Ehrenamtlicher), Präsident Dr. Reinhard Zenhäusern und Geschäftsführer Franck Moos.
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60 Jahre Krebsliga Wallis. Raymond Jacquemoud (Ehrenamtlicher), Präsident Dr. Reinhard Zenhäusern und Geschäftsführer Franck Moos.
Foto: 1815.ch

Quelle: 1815.ch 29.04.19 0
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Im Wallis werden jeden Tag mehr als vier Personen mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Ein Drittel der rund 1700 jährlich von dieser Krankheit Betroffenen konsultiert die Krebsliga Wallis (KLW), wobei diese feststellt, dass die blosse Erwähnung des Wortes «Krebs» immer noch grosse Ängste auslöst. Die KLW möchte 2019, im Jahr ihres 60-jährigen Bestehens, ihre Sichtbarkeit verstärken.

Dazu sind die mehrere Feldaktionen geplant, wie die Verantwortlichen an der Pressekonferenz vom Montagnachmittag informieren. Am 6. Mai wird die KLW bei der Sessionseröffnung des Grossen Rates Schleifen verteilen, die das 60-jährige Bestehen symbolisieren, und den Parlamentariern Kaffee und Gipfeli anbieten, um sie für die Krebsproblematik zu sensibilisieren. Am 13. Juni veranstaltet sie in Brig eine Ausstellung zur Darmkrebsprävention. Die KLW wird zudem beim Salon Planète Santé, der vom 14. bis 17. November in Martigny stattfindet, präsent sein.

Diese Sensibilisierung sei enorm wichtig, ist der Präsident der KLW, Dr. Reinhard Zenhäusern, überzeugt. Schliesslich erkrankt jeder dritte Schweizer in seinem Leben einmal an Krebs. Was dann auf die Betroffenen und ihre Familien zukommt, werde oftmals unterschätzt. «Man ist neben der Erkrankung mit vielen anderen Problemen konfrontiert», so Zenhäusern. Seien es finanzielle oder berufliche, wenn es beispielsweise um die Reintegration nach der Krankheit geht. Aber auch logistische, sobald ein Krebspatient fünf Mal wöchentlich und das während acht Wochen zur Chemotherapie fahren muss. In solchen Fällen hilft die Krebsliga Wallis aus. Sie informiert die Patienten, organisiert Personentransporte, sensibilisieren für die Vorbeugung einer Krebserkrankung und vieles Mehr. «Heute ist trotz Krebs eine gute Lebensqualität möglich», sagt Zenhäusern.

Als gemeinnütziger, unabhängiger und unpolitischer Verband ist man auf Spendengelder angewiesen, um diese Tätigkeiten überhaupt anbieten zu können.

pd/mas
29. April 2019, 17:45
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