Gemeinde | Ur- und Burgerversammlung stellt Weichen
Albinen geht solide ans Werk

Die neu gewählte Albiner Burgerkommission (v.l.): Pius Metry, Gemeinderat und Kommis-sionspräsident Marcel Hermann, Oskar Mathieu und Alber Mathieu (auf dem Bild fehlt Moritz Briand).
Foto: zvg
An einer gut besuchten Ur- und Burgerversammlung haben die Bürgerinnen und Bürger von Albinen am Donnerstagabend die Budgets 2017 der Munizipal- und Burgergemeinde einstimmig gutgeheissen.
In Bezug auf die Selbstfinanzierungskraft und das Vermögen steht die Gemeinde Albinen auf soliden Beinen. Gleichwohl hat der neue Gemeinderat für das laufende Jahr vorsichtig budgetiert. Die sogenannte Laufende Rechnung der Munizipalgemeinde schliesst gemäss Voranschlag bei Einnahmen und Ausgaben inklusive Abschreibungen von je 2,1 Millionen Franken mit einem Ausgabenüberschuss von 39'600 Franken ab. Dank einer Selbstfinanzierungsmarge von 431'355 Franken können die geplanten Netto-Investitionen aus eigener Kraft finanziert werden.
Beteiligung an Torrent-Bahnen
Die grössten Investitionsbrocken entfallen auf eine weitere Beteiligung von 200'000 Franken an der Kapitalaufstockung der Torrent-Bahnen AG und auf die Sanierung von Dorfstrassen in der Höhe von 50'000 Franken. Je 20'000 Franken werden für die Trinkwasserversorgung, konkrete Entwicklungsprojekte im Dorf und für Planung einer optimierten Nutzung der Gemeindelokalitäten eingesetzt.
Die Urversammlung entschied sich am Donnerstagabend mit der «Quadis Revisionen GmbH» in Susten für eine neue Revisionsstelle für die Verwaltungsperiode 2017 bis 2020. Gleichzeitig wählte die Burgerversammlung eine Burgerkommission, der Gemeinderat und Burgerverwalter Marcel Hermann, Moritz Briand, Albert Mathieu, Oskar Mathieu und Pius Metry angehören.
pd / pmo
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