Immobilien | Analyse des Immobilienmarktes
Preisabfall im Wallis zu erwarten

Hervé Froidevaux vom Studienverfasser Wüest&Partner stellte die neueste Erhebung zum Walliser Immobilienmarkt vor.
Foto: Walliser Bote
Während die Preise des Wohnungsmarktes im Landesdurchschnitt für 2016 stabil bleiben dürften, könnte es im Wallis zu einem Preisabfall kommen – dies die Ergebnisse einer Analyse des Immobilienmarktes, durchgeführt von der Walliser Kantonalbank und der Chambre Immobilière Valais.
Seit 2014 bestehen Anzeichen eines Abflauens und eines Kapazitätsüberschusses auf dem Walliser Immobilienmarkt, insbesondere in den Ferienorten, welche durch die Wirtschaftsverlangsamung, den starken Franken und die neuen Bankenregulierungen in Schwierigkeiten geraten sind.
Ein Wohnungsmarkt mit einem wachsenden Angebot und ein verlangsamtes demografisches Wachstum führen zu einem leichten Preisrückgang in allen Wohnungssegmenten. Einzig die historisch tiefen Zinssätze dürften kurzfristig einen grösseren Preisrückgang verhindern.
pd/map
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Kommentare
Baer - ↑0↓0
Die zunehmende steuerliche Belastung der Zweitwohnungen und die Anhebung von Kurtaxen machen das Wallis zunehmend unatraktiver für Zweitwohnungsbesitzer. Diese zunehmenden Belastungen sind hausgemacht. Es kann niht auf Einflüsse von aussen abgewiegelt werden.
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