Alpinismus | Tödliche Bergunfälle am Matterhorn und am Weissmies
Drei Berggänger sterben in den Walliser Bergen

Am Samstag verlor ein 52-jähriger Walliser am Matterhorn sein Leben.
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Bei Bergunfällen am Freitag haben ein Walliser, ein Deutscher sowie ein Belgier im Saas- und im Mattertal auf Bergtouren ihr Leben verloren.
Ein erster tödlicher Unfall ereignete sich am Freitag gegen 13.00 Uhr beim Abstieg zweier Bergsteiger vom Matterhorn, wie die Walliser Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt. Sie befanden sich auf der Ostseite des Matterhorns. Zum Zeitpunkt des Unglücks waren sie nicht angeseilt. Aus noch nicht geklärten Gründen stürzte einer der Bergsteiger einige hundert Meter in die Tiefe. Beim Opfer handet es sich um einen 52-jährigen Walliser.
Ebenfalls am frühen Freitagnachmittag verlor ein 63-jähriger deutscher Staatsangehöriger am Weissmies sein Leben. Beim Abstieg vom Gipfel stürzte der Alpinist aus nicht geklärten Gründen rund 200 Meter in die Tiefe.
Am Freitag wurde ein 88-jähriger belgischer Staatsangehöriger, der seit Mittwoch als vemisst galt, unterhalb der Bergstation Hohsaas in felsigem Gelände von der Rettungsgruppe gefunden. Der Notarzt der Air Zermatt konnte nur noch den Tod des Wanderers feststellen.
pd / zen
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