Bildung | Forderung der SP Visp
Bildungszentrum für Gesundheit und Betreuung

Thomas Antonietti (Gemeinderat), Laetitia Heinzmann Bellwald (Grossratssuppleantin), Adrian Streun (Präsident SP Visp) und Gilbert Truffer (Grossrat) fordern am Standort Visp ein Bildungszentrum für Gesundheit und Betreuung.
Foto: Walliser Bote
Laut SP Visp ist es an der Zeit, auch im deutschsprachigen Kantonsteil für die Bildung nötigen Infrastrukturen zu schaffen. Dazu gehörten auch Investitionen in Schulen im Gesundheitsbereich auf Tertiär- und Sekundarstufe II.
Ansonsten würden die am Pflegeberuf Interessierten nach Bern abwandern und nach Abschluss der Ausbildung dort bleiben. Was schliesslich zu einem krassen Personalmangel führen würde.
In Visp absolvieren derzeit – auf verschiedenen Stufen – an die 350 junge Frauen und Männer eine Ausbildung im Gesundheits- und Betreuungsbereich. Derweil platzen die bestehenden Infrastrukturen aus allen Nähten. „Es drängen sich dringende Sanierungen und bauliche Erweiterungen auf. Der derzeitige Zustand muss dringend verbessert werden“, so die SP Visp. In Visp würden sich dazu gute Möglichkeiten bieten.
Das Spitalgebäude kommt für die Linken jedoch nicht in Frage. Vielmehr streben sie zentrumsnahe Lösungen an und schlagen mehrere Standorte für ein Bildungszentrum für Gesundheit und Betreuung vor. In Frage kämen demnach etwa die MGB-Parzelle südlich vom SBB-Geleise (SBB-Güterbahnhof) oder der Sportplatz nördlich der Mehrzweckhalle im Sand. Ferner seien auch Anbauten bzw Aufstockungen bei der Berufsfachschule denkbar.
Die Ortspartei fordert den Gemeinderat sowie den Grossrat und den Staatsrat auf, diese Standorte näher anzuschauen und detailliert zu analysieren.
Mehr zum Thema im WB vom 6. April 2018
mk
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