Generalversammlung | Verein Landschaftspark Binntal blickt auf 2017 zurück
Ein reichhaltiges Programm

Die Verantwortlichen. Der Vorstand und die Geschäftsleitung des Landschaftsparks Binntal (v.l.): Reinhard Ritz, Armin Zeiter, Dominique Weissen Abgottspon, Adeline Zumstein, Francesco Walter, Viola Amherd, Sven Wirthner, Jaqueline Imhof und Moritz Schwery.
Foto: zvg
Am Samtag fand im Gemeindesaal in Binn die 14. Generalversammlung des Landschaftsparks Binntal statt. Das Vereinsjahr, auf welches Präsidentin Viola Amherd und Geschäftsleiterin Dominique Weissen zurückblickten, war geprägt von zahlreichen Aktivitäten.
Wie der Landschaftspark Binntal in einer Mitteilung schreibt, war die Eröffnung des Gesteinserlebniswegs von Fäld zur Mineraliengrube Lengenbach einer der Höhepunkte im 2017. Ein weiteres grosses Projekt war demnach das Modellvorhaben «Nachhaltige Raumentwicklung». Gemäss Mitteilung ist der Landschaftspark Binntal der erste und bisher einzige Park, der sich mit diesem Thema der Siedlungsqualität und Baukultur auseinandersetzt.
So stellte man fest, dass sowohl die kompakte Bauweise als auch der Dorfbezug von neuen Gebäuden seit den 1970er-Jahren vernachlässigt worden waren. Die erarbeiteten Richtlinien schafften nun die Grundlagen, so die Parkverantwortlichen, um in Zukunft wieder in diese Richtung zu gehen.
Ausblick auf 2018
Für das laufende Jahr plant der Landschaftspark Binntal unter anderem die Umsetzung des Aufwertungsprojekts «Hopschugrabe», die Sanierung von Trockenmauern und des alten Talwegs zwischen Binn und Heiligkreuz sowie die Lancierung einer geführten Tour auf das Blinnenhorn. In Zukunft will der Park auch vermehrt mit den regionalen Schulen zusammenarbeiten.
msu
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