Wallis | 70 verschiedene Sorten
Die Walliser Aprikosensaison ist angelaufen

96 Prozent der Schweizer Aprikosen stammen aus dem Wallis.
Foto: WB
Die Walliser Aprikosen machen 96 Prozent der Schweizer Produktion aus und gehören damit zu den vielseitigen kulinarischen Highlights des Kantons. Die Qualität der Aprikosen wird durch das Label «Marke Wallis» gewährleistet.
Die Schweizer konsumieren jährlich mehr als 16’000 Tonnen Aprikosen, das entspricht durchschnittlich zwei Kilogramm pro Kopf. In den vergangenen fünf Jahren wurden im Mittel 47 Prozent aller Aprikosen importiert, doch der Absatz von Schweizer Aprikosen nahm in den letzten zwei Jahren um total sieben Prozent auf 53 Prozent zu.
Entsprechend wächst beinahe jede zweite hierzulande gegessene Aprikose im Wallis. Das freut auch Nicolas Crettenand, Leiter Landwirtschaft bei Valais/Wallis Promotion, wie er in einer Mitteilung berichtet: «Die Kultivierung der Aprikosen ist für die Walliser Landwirtschaft sehr wichtig. Denn der Bruttoertrag von 30 Millionen Franken entspricht 31 Prozent des Ertrags aller Früchte, die im Wallis geerntet werden.»
Qualitätssicherung dank «Marke Wallis»
Dass die Qualität auch unter geringeren Ernten nicht leidet, dafür sorgt die «Marke Wallis». Das Label garantiert den Konsumenten hochstehende Walliser Produkte, die strikten Auflagen betreffend Kultivierung, Produktion und Qualität unterstehen. 2014 wurde die Qualitätspolitik noch weiter verschärft, die derweil mitverantwortlich für den wirtschaftlichen Erfolg der Region ist.
pd/noa
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