Urversammlung | Visp will einen Teil seiner Infrastruktur an die EnAlpin verkaufen

Visp sagt Ja zur Energievision

Der Visper Gemeinderat um Präsident Niklaus Furger (Mitte) konnte die Urversammlung vom Projekt überzeugen.
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Der Visper Gemeinderat um Präsident Niklaus Furger (Mitte) konnte die Urversammlung vom Projekt überzeugen.
Foto: Walliser Bote

Quelle: WB 26.11.19 0
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Visp | Die Gemeinde Visp will ihre Energie-Vision und -Strategie gemeinsam mit ihren Partnern weiter ausbauen und verfeinern. Dies unter anderem mit der Gründung der "Visp Infra AG".

Am Dienstagabend stimmte nun die Visper Urversammung über die vom Gemeinderat geplante Teil-Privatisierung der Gemeindeinfrastrukturen im Energiebereich ab und gab grünes Licht dafür. Bei dieser Energie-Vision in Kooperation mit der Enalpin AG geht es um den Ausbau der Zusammenarbeit mit den Gesellschaften VED Visp Energie Dienste AG und EVWR Energiedienste Visp/Westlich Raron AG. Als erster Schritt dieser Strategie plant der Gemeinderat die Gründung der gemeinsamen Infrastrukturgesellschaft "Visp Infra AG". Die Gründung der Gesellschaft soll mittels Sacheinlagen des Energienetzes Visp-West sowie des 50-Prozent-Aktienanteils der Gemeinde an der bestehenden Fernwärme Visp AG bewerkstelligt werden. Im Anschluss soll ein Vermögensaustausch zwischen der neuen Gesellschaft und der Enalpin AG erfolgen. Die Gemeinde Visp bleibt hierbei Mehrheits- und Kontrollaktionärin mit einem 65-Prozent-Anteil an der "Visp Infra AG". Ebenfalls stellt die Gemeinde Visp die Mehrheit der Mitglieder des Verwaltungsrats.. "Ich bin erleichtert und froh das die Teilnehmer der Urversammlung der Visper Energie Vision wie auch der Strategie und der Mehrwert der Struktur als solches zugestimmt haben. ",so Gemeinderätin Stafanie Zimmermann.

Zudem stimmte die Urversammlung dem Budget 2020 und der Finanzplanung 2021 bis 2024 zu. Die Gemeinde Visp investiert 2020 kräftig. Die Neuinvestitionen können vollumfänglich mit eigenen Mitteln finanziert werden - es fällt gar ein Finanzierungsüberschuss an. Die Planungsperiode 2021 bis 2024 weist grundsätzlich eine gute Ertragslage und damit verbunden auch solide Selbstfinanzierungsmargen auf, welche jeweils über 8 Millionen Franken betragen. Der Finanzplan 2021 bis 2024 sieht praktisch keine Neuverschuldung mehr vor.

wb
26. November 2019, 22:17
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