Freidenker Sektion Wallis
Freidenkerpreis für Max Theler
Der Vorstand der Freidenker Sektion Wallis mit Preisträger Max Theler (Mitte)
Foto: zvg
Die Walliser Freidenker haben diesjährig zum vierten Mal offiziell einen Negativ- sowie einen Positivpreis bezüglich Aktionen im Rahmen der Trennung von Staat und Religion verliehen. Der Schmähpreis gingen an das Bistum Sitten. Max Theler erhielt den Walliser Freidenkerpreis.
Für den Schmähpreis waren das Walliser Kantonsgericht, der Gemeinderat Leuk und das Bistum Sitten für das Solardachverbot, das Sterbehilfeverbot, die intransparente Finanzierung und die Beteiligung am Marsch für das ungeborene Leben nominiert.
Für den Freidenkerpreis standen Kurt Marti und Max Theler zur Auswahl. Die Mitglieder der Freidenker Sektion Wallis haben Theler zum Sieger bestimmt, weil er in seinen Leserbriefen in den Oberwalliser Medien für ein offenes Wallis argumentiert habe.
Max Theler nahm den Preis, eine Statue des Denkers von Rodin, dankend und mit den folgenden Worten entgegen: «Wenn man im Besitz einer solchen Figur ist, kommen einem sicher vermehrt gute Gedanken, wie man dieses Tal des Schweigens an das 21. Jahrhundert heranführt.»









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Kommentare
Michlig - ↑0↓0
Ein Preis von den eigenen Mitglidern verliehen, und überaus wichtig in der Presse dargestellt. ????
Wenn jeder Fussball oder Eishokeyverein seine Topscorer und Strafenkönig auszeichenen und das noch mit Bild in der Presse publizieren würde wo kämen wir da hin
Aber eben einfach etwas schreiben damit man nicht in Vergessenheit gerät,es läuft anscheinend sonst nicht.
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