Tourismus | Grächen investiert auch im nächsten Jahr kräftig in die Infrastruktur
Finanzierung der neuen Sesselbahn «Plattja» gesichert

Adrian Dennler, VR-Präsident der TUG Grächen AG (links), und Berno Stoffel, CEO der TUG Grächen AG, wollen durch gezielte Investitionen die Destination Grächen in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld nachhaltig und erfolgreich positionieren.
Foto: Walliser Bote
Auf die Wintersaison 2017/18 wird in Grächen die neue Sesselbahn «Plattja» in Betrieb genommen. Deren Finanzierung in Höhe von rund sieben Millionen Franken ist gesichert. Mit der neuen Anlage können pro Stunde bis zu 1000 Personen befördert werden.
Die Touristische Unternehmung Grächen (TUG) treibt ihr Investitionsprogramm weiter voran. Für rund 7 Millionen Franken wird im kommenden Jahr die neue kuppelbare 4er-Sesselbahn «Plattja» realisiert. Diese ersetzt die alte Anlage, die Anfang der 1980er-Jahre in Betrieb genommen wurde. Im Zuge dieser Bauarbeiten wird auch die Piste «Plattja» um bis zu 500 Meter verlängert und eine flächendeckende Beschneinungsanlage installiert. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 2.5 Millionen Franken. «Investitionen in innovative Angebote sind im Tourismus extrem wichtig. Wir haben eine gesunde Eigenkapitalbasis von 40 Prozent. Dadurch können wir diese Investitionen auch stemmen», so Berno Stoffel, CEO der Touristischen Unternehmung Grächen. Ein weiterer Investitionspunkt betrifft den Umbau und die Sanierung des Bergrestaurants Hannigalp. Für 3.7 Millionen Franken soll ein Familienrestaurant mit Erlebnisgastronomie entstehen und Platz für bis zu 1000 Personen bieten. Verantwortlich für dessen Betrieb ist die TUG Gastro AG, eine Tochtergesellschaft der Touristischen Unternehmung Grächen.
Lesen Sie mehr über die zukünftigen Projekte der Touristischen Unternehmung Grächen im Walliser Bote vom 19. Oktober 2016.
msu
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Kommentare
Ulla - ↑3↓0
Sehr erfreulich! Wird dann auch das Restaurant Seetalhorn wieder eröffnet?
Gruß
Ulla
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Graechen fan - ↑0↓0
Warscheinlich nicht.