Rebbau | Erfolgreiche Helikopter-Einsätze bei St. German

Künftig mehr Sprühflüge im Oberwallis

Künftig vermehrt zu beobachten: Heli-Einsatz über einem Rebberg bei St. German.
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Künftig vermehrt zu beobachten: Heli-Einsatz über einem Rebberg bei St. German.
Foto: mengis media/Alain Amherd

Rund 50 Winzer und Interessierte waren an der Informationsveranstaltung in Raron anwesend. Kritische Voten gab es kaum.
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Rund 50 Winzer und Interessierte waren an der Informationsveranstaltung in Raron anwesend. Kritische Voten gab es kaum.
Foto: mengis media

Quelle: 1815.ch 20.11.19 0
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Die Heli-Sprühflüge bei St. German haben sich bewährt. Weitere werden folgen.

Es war eine handfeste Polemik, als im Frühjahr bekannt wurde, dass ein Teil der Rebberge bei St. German mit Helikoptern besprüht wird. Kritiker monierten, dass sich Sprüheinsätze für die klein strukturierte Rebwirtschaft im Oberwallis nicht eignen.

Die Helikopter-Einsätze bei St. German wurden trotzdem durchgeführt - und waren ein Erfolg. Dies das Fazit der Promotoren an einer Informationsveranstaltung am Dienstagabend. Für Pierre-Yves Fellay, Direktor der Walliser Landwirtschaftskammer, überwiegen die Vorteile der Heli-Spritzungen klar. Insbesondere weil die Weinbauern entlastet werden, aber auch weil die Natur gewinne. «Helikopter arbeiten mit biologischen Mitteln. Diese sind weniger lange wirksam als chemische. Daher sind zusätzliche Spritzungen notwendig. Und das ist nur mit Helikoptern möglich ist», so Fellay.

Die Experten rechnen damit, dass in den Oberwalliser Rebbergen künftig vermehrt Helikopter zum Einsatz kommen.

Problematischer Einsatz

Kritisch beobachtet die aktuelle Entwicklung die Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie. Präsidentin Brigitte Wolf sagt, dass der Abdrift und das flächendeckende Versprühen von Pflanzenschutzmittel problematisch sei. «Wertvolle Landschaftselemente am Rand der Reben wie Steinmauern, Böschungen, Hecken, Waldränder werden mitgespritzt – was gesetzlich verboten ist – aber auch Lebewesen im Weinberg selbst wie Eidechsen oder Insekten haben keine Chance zu fliehen und werden vollgespritzt, während Arbeiter, die mit der Spritzbrühe in Kontakt kommen, einen Schutzanzug tragen müssen», so Wolf. Eine solch sorgloser Umgang mit Pflanzenschutzmitteln sei nicht mehr zeitgemäss.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht im WB vom 21. November.

bra
20. November 2019, 18:00
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