Visp | Forum Migration Oberwallis
Neuer Präsident Benno Meichtry

Thomas Burgener, die abtretende Präsidentin Christa Furrer-Treyer, Anneliese Hauser-Volken und der neue Präsident Benno Meichtry
Foto: zvg
An der Generalversammlung des Forums Migration Oberwallis kam es zu einem Wechsel im Präsidium. Auf die Ausserbergerin Christa Furrer-Treyer folgt Benno Meichtry aus Agarn.
Die Präsidentin Christa Furrer-Treyer informierte in ihrem Jahresbericht über die Veränderungen in der kantonalen Integrationspolitik und deren Auswirkungen auf die Arbeit des Vereins Forum Migration Oberwallis (FMO). Dieser ist namentlich im Bereich der Beratung von Asylsuchenden, in der Organisation von Deutschstunden und in der Vermittlung von Übersetzern tätig.
Der seit anfangs Jahr amtierende Koordinator Peter Treyer informierte über den Geschäftsgang und die verschiedenen Projekte. Die vom Finanzchef Benno Meichtry präsentierte Rechnung weist einen kleinen Fehlbetrag auf. Rita Eyer berichtete über die von ihr geleitete Vermittlungsstelle interkulturelles Dolmetschen.
Christa Furrer-Treyer und Rita Eyer schieden aus dem Vorstand aus und wurden von Vizepräsidentin Anneliese Hauser-Volken mit einem Blumenstrauss verabschiedet. Neu wurden Arta Iseni aus Visp und Benjamin Zeiter aus Siders gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Anneliese Hauser-Volken und Thomas Burgener werden weiter zusammen mit Präsident Benno Meichtry im Vorstand wirken. Zur Revisorinnen wurden Andrea Salzmann-Karlen und Christa Furrer-Treyer ernannt.
Juristin Susanne Andenmatten informierte über die Herausforderungen bei der Rechtsberatung von Asylsuchenden, und Benjamin Zeiter über sein Projekt «Theater mit MigrantInnen». Und schliesslich gab Marije Volger vom Flüchtlingsheim Visp einen Situationsbericht über die Asylsituation im Oberwallis.
Über das diesjährige «Regenbogenweltfest – Fest der Kulturen» informierte der neue Präsident Benno Meichtry. Es findet am Samstag, 20. Juni ab 11.00 Uhr auf dem Visper Kaufplatz statt.
Im Anschluss an die Generalversammlung hielt Ethnologe Thomas Antonietti einen Vortrag zum Thema «Migration als historische Konstante – das Beispiel Wallis».
pd/map
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