Wallis | Polizei warnt vor Dämmerungseinbrüchen

56 Einbrüche im September verzeichnet

Die Walliser Kantonspolizei warnt vor Dämmerungseinbrüchen. (Symbolbild)
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Die Walliser Kantonspolizei warnt vor Dämmerungseinbrüchen. (Symbolbild)
Foto: zvg

Quelle: 1815.ch 23.09.15 4
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Die Kantonspolizei Wallis verzeichnete im Monat September 56 Einschleiche- und Einbruchdiebstähle in Einfamilienhäuser und Wohnungen. 31 Delikte wurden bei Einbruch der Dämmerung oder während der Nacht begangen.

Die Diebstähle wurden in der Talebene sowie in den Seitentälern auf dem ganzen Kantonsgebiet begangen. In den nächsten Wochen bricht die Dämmerung am Abend früher ein und die Einbrecher nutzen die Abwesenheit der Bewohner von Einfamilienhäuser oder Wohnungen.

Die Kantonspolizei Wallis rät der Bevölkerung, den Schliesszylinder an Türen mit einer Sicherheitsrosette gegen abbrechen zu schützen. Da viele Einbrüche durch «Einschleichen» passierten, sei darauf zu achten, dass alle Aussentüren abgeschlossen und die Fenster sowie die Läden und Rollläden im Parterrebereich geschlossen und gesichert seien.

Bei Anbruch der Dunkelheit sei es zudem ratsam, am Wohnhaus die Aussenbeleuchtung brennen zu lassen. Bei der Installation von automatischen Lichtschaltern sei darauf zu achten, dass diese mindestens drei Meter über dem Terrain oder unter dem Dachvorsprung montiert werden.

Ein weiterer Tipp der Kantonspolizei Wallis ist das Signalisieren von Anwesenheit. Dies kann damit erreicht werden, dass im Innern des Hauses eine oder mehrere Lampen brennen gelassen wird und eventuell auch der Fernseher oder das Radiogerät anbleibt sowie das Auto auf dem Vorplatz, statt in der Garage, parkiert wird.

Schmuck und andere Wertsachen sind in einem Bankschliessfach oder in einem eingemauerten Tresor mit Zahlenkombinationsschloss aufzubewahren. Ebenfalls hilfreich ist das Pflegen des Gemeinschaftssinns im Wohnquartier, das Thematisieren der Nachbarschaftshilfe und des Einbruchschutz.

Verdächtige Geräusche, Personen und Fahrzeuge können über den Notruf 117 oder 112 der Polizei gemeldet werden. Das Büro der Beratungsstelle für Verbrechensverhütung steht zudem für kostenlose Beratungen im Bereich des Einbruchschutzes zur Verfügung (Te. 027 606 58 55).

pd/map
23. September 2015, 09:40
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Kommentare

  • Alexius - vor 10 Jahre ↑5↓0

    Seid dem ich immer eine geladene Pistole und eine Pumpgun mit Steinsalz Patronen neben dem Bett habe, machen mir solche Gestalten keine Sorgen mehr. Ich habe auch no Bewegungssensoren im Treppenhaus, so bin ich bestens vorbereitet wenn diese Typen kommen. Und da ich alleine Lebe, muss ich die Waffen auch nicht wegschliessen.

    antworten

  • Murmulta - vor 10 Jahre ↑19↓3

    Woher die Zahlen? Woher die Vermutungen? Schicken wir doch alle qualifizierten A'Kräfte ausser Land, vielleicht kommen sie ja dann als Feriengäste. Die ganze Welt ist depressiv geworden. Ich halts nicht mehr aus!

    antworten

  • omo - vor 10 Jahre ↑26↓5

    wetten, dass es sich bei den allermeisten fällen um qualifizierte arbeitskräfte aus dem ausland handelt!!! konsequente grenzkonrollen sind unbedingt notwendig! in basel hat die wieder eingeführte, einwöchige grenzkontrolle zu einer reduktion der einbrüche um 50% gebracht!

    antworten

    • Oberländer - vor 10 Jahre ↑18↓3

      Das sind alles qualifizierte Arbeitskräfte! Nämlich für Einbruch und Diebstahl. Das wird sich nicht ändern, solange wir ggü Ostblockländern keine Grenzkontrollen machen. Die Schweiz sollte Kohäsionsbeiträge an Länder wie Rumänien und Bulgarien, nur um zwei zu nennen, einfrieren.

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