Gesundheit | Einweihung der neuen Zentralsterilisation
Reinheit made in Martinach
Am Freitag ist die neue Zentralsterilisation in Martinach offiziell eingeweiht worden. Hier werden ab Ende Mai unter Einhaltung höchster Qualitäts- und Kontrollstandards die chirurgischen Instrumente mehrerer Spitäler sterilisiert und wiederaufbereitet.
Im Februar 2016 fiel mit der symbolischen Grundsteinlegung der Startschuss für den Bau der neuen Zentralsterilisation in Martinach. Rund 15 Monate später kann das 1’500 m2 umfassende Gebäude, in dem künftig rund 100'000 Sterilisationseinheiten pro Jahr verarbeitet werden, nun eingeweiht werden.
In der hochmodernen Anlage, die höchsten Ansprüchen genügt, werden schon bald sämtliche chirurgischen Instrumente des Spital Wallis und des Spital Riviera-Chablais sterilisiert und wiederaufbereitet. Man rechnet damit, dass das Zentralinstitut der Spitäler, welches die Sterilisationszentrale betreibt, jedes Jahr rund 100'000 Einheiten aufbereiten wird, was 4'800 m3 Material entspricht.
Die Kosten des Projekts belaufen sich auf 17 Millionen Franken. Das Gebäude fügt sich gut in das umgebende Industriequartier ein. Es zeichnet sich durch die gut durchdachte Anbindung der Verladerampen, den hohen Technisierungsgrad der Anlagen, seine Energieeffizienz und die benutzerfreundlichen Einrichtungen aus und wird den hohen Anforderungen 2/2 im Bereich der Wiederaufbereitung von chirurgischen Instrumenten voll und ganz gerecht.
pd/noa
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