Wetter | «Alle Tiere sind wohlauf» 

«Sabine» beschädigt Steinbockgehege im Tierpark Aletsch

«Sabine» hat im Tierpark drei Tannen geknickt und die haben...
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«Sabine» hat im Tierpark drei Tannen geknickt und die haben...
Foto: zvg

...die Zäune der Gehege oberhalb und unterhalb des Weges stark beschädigt.
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...die Zäune der Gehege oberhalb und unterhalb des Weges stark beschädigt.
Foto: zvg

Bei den Gehegen oberhalb des Weges handelt es sich um leerstehende und alte Gehege.
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Bei den Gehegen oberhalb des Weges handelt es sich um leerstehende und alte Gehege.
Foto: zvg

Hauptsächlich betroffen waren die Zäune des weitläufigen Steinbock-Geheges.
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Hauptsächlich betroffen waren die Zäune des weitläufigen Steinbock-Geheges.
Foto: zvg

Alle Tiere seien aber wohlauf.
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Alle Tiere seien aber wohlauf.
Foto: zvg

Es sind auch kleinere Schäden am Heuschober der Steinböcke entstanden.
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Es sind auch kleinere Schäden am Heuschober der Steinböcke entstanden.
Foto: zvg

Stürmisch. «Sabine» zieht durchs Land.
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Stürmisch. «Sabine» zieht durchs Land.
Foto: Keystone

Quelle: 1815.ch 0

«Sabine» zieht seit Montag übers Land und richtete Unheil in verschiedenen Regionen der Schweiz an. Auch im Oberwallis.

Die Zerstörungswut von «Sabine» zeigt sich auch im Oberwallis. So hatte etwa der Tierpark Aletsch in Fiesch Sturmschäden zu beklagen, wie Madeleine Bortis auf Anfrage bestätigt. So sei etwa das Gehege der Steinböcke durch umfallende Tannenbäume in Mitleidenschaft gezogen worden. Zudem seien auch kleinere Schäden am Heuschober der Steinböcke entstanden. «Zum Glück sind alle Tiere wohlauf», lässt sie ausrichten.

Zur Zeit lasse sich das Ausmass des Schadens noch nicht genauer beziffern, da durch den gesperrten Zugang noch kein genauer Augenschein genommen werden konnte. Die geknickten Tannen müssten in den nächsten Tagen erst vom Forst Aletsch beseitigt werden. Der Bregeraweg im Tierpark bleibe bis zur Räumung blockiert. Mit den Aufräumarbeiten warte man aber zu, bis sich «Sabine» tatsächlich auch verzogen hat.

Bis auf kleinere Schäden kann die Kantonspolizei Wallis sonst von keinen grösseren Zwischenfällen berichten. Auch bei der kantonalen Feuerwehr und Dienststelle für Naturgefahren des Wallis sind bis Dienstagmittag keine Meldungen eingegangen. Die Folgen des Sturms beschränke sich demnach auf kleine private Vorfälle.

Die erreichten Windgeschwindigkeiten waren auch im Oberwallis eindrücklich. Auf dem Gornergrat wurden beispielsweise Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 175 km/h gemessen.

fge

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Zahlt das die Versicherung?

Langsam aber sicher geht dem Sturmtief Sabine die Puste aus. Dennoch hinterlässt es teils grossen Schaden. Auch für Private. Werden alle Schäden gedeckt?

Das Auto ist zerkratzt, vom Fahrrad, welches vor der Türe stand, fehlt jede Spur und die Blumentöpfe im Vorgarten waren einmal. Der Sturm Sabine hinterlässt seine Spuren - auch im Oberwallis. Und während der Orkan draussen so richtig tobte, fragte sich wohl manch einer: «Zahlt das die Versicherung?»

 

«Schäden am Haus gelten als Elementarereignisse», so Michael Murmann von der Mobiliar. Diese sind gedeckt. «Alle beweglichen Sachen wie beispielsweise Blumentöpfe oder der Grill zählen zum Hausrat.» Bei Fahrzeugen, welche Teilkasko versichert sind, zahlt die Versicherung erst ab 75 km/h. «Gerade bei Sturmwarnungen sollte man alles unternehmen, dass es zu keinen Schäden kommt.»

Sturm und Storen sind nicht die besten Freunde. Und dennoch: «Grundsätzlich empfehlen wir, die Storen hochzuziehen», erklärt Jürg Schmid von der Andres Storen AG. «Ein Rollladen kann auch bei Sturm die Fenster schützen. Auch Ganzmetallstoren können bei Sturm geschlossen bleiben», so Schmid. ip

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