Handwerk | Schreiner- und Zimmermeisterverband will regionales Gewerbe fördern
Schreiner ergreifen Eigeninitiative

Die Verbandsspitze des Oberwalliser Schreiner- und Zimmermeisterverbandes (v. links): Reinhard Perren (Marketing), Reinhard Schwery (Vizepräsident), Armand Pfammatter (Verbandssekretär), Jörg Imboden (Präsident), Eugen Lehner (Veranstaltungen) und Fabian Nussbaumer (Weiterbildung).
Foto: Walliser Bote
Am vergangenen Freitag fand in Raron die Generalversammlung des Schreiner- und Zimmermeisterverbandes der Sektion Oberwallis statt. Der Verband plädierte für mehr Unterstützung seitens der politischen Amtsträgern, will aber auch die Eigeninitiative ergreifen, um das heimische Gewerbe zu fördern.
«Wir müssen der Bevölkerung und besonders unseren Politikern bei jeder Gelegenheit aufzeigen, wie wichtig es ist, das heimische Gewerbe zu unterstützen. Man kann es schon bald nicht mehr hören, dass das auswärtige Gewerbe günstiger sei und es keine Möglichkeit gäbe, die Arbeiten regional zu vergeben», sagte Verbandspräsident Jörg Imboden.
Wenn man sehe, wie viele ausländische Firmen tagtäglich im Oberwallis beruflich unterwegs sind, könnte man meinen, das Oberwallis befinde sich in der EU. "Dass die Wertschöpfung aber nicht in der Region bleibt, und demzufolge Arbeitsplätze und Lehrstellen verloren gehen, daran denken die wenigsten und sind es sich auch nicht bewusst". Der Verband will aus diesem Grund die Eigeninitiative ergreifen und hat eine Image-Kampagne lanciert, welche die Schreiner- und Zimmermann-Betriebe als Spezialisten beim Umbau von bestehenden Bauobjekten hervorhebt.
Lesen Sie mehr dazu im «Walliser Bote» vom 21. März.
wek
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