Kirche | Oberwalliser Seelsorgerat tagt in Ernen
Austausch mit Bischof Jean-Marie Lovey

Der Seelsorgerat Oberwallis tagte am Samstagmorgen in Ernen: Präsidentin Brigitte Bürcher-Lochmatter, Bischof Jean-Marie Lovet, Generalvikar Richard Lehner und Dienststellenmitglied Daniel Gemmet.
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Der Seelsorgerat Oberwallis des Bistums Sitten hat sich am Samstagmorgen in der Mehrzweckhalle in Ernen zu seinem jährlichen Austausch getroffen. An der Versammlung nahm auch Bischof Jean-Marie Lovey teil.
Der Seelsorgerat Oberwallis ist ein beratendes Gremium des Bischofs, das ehrenamtlich tätig ist und sich in Projekten und Aktionen engagiert. Der Seelsorgerat umfasst einen Vorstand, einen erweiterten Vorstand und die Dienststellen. Am Samstag trafen sich die Mitglieder in Ernen zum jährlichen Austausch mit Bischof Jean-Marie Lovey.
Auf dem Programm stand neben den Tätigkeitsberichten der einzlnen Dienststellen auch eine Ersatzwahl ins Leitungsgremium. Die bisherige Sekretärin Elsbeth Knubel-Lehner gab nach 14-jähriger Tätigkeit im Seelsorgerat ihren Rücktritt. Neu in den Rat gewählt wurde Daniel Leiggener, Leiter des Bildungshauses St. Jodern. Alle anderen Mitglieder stellten sich für weitere vier Jahre zur Verfügung.
In seiner Rede wies Bischof Lovey darauf hin, dass sich 2017 das Geburtsjahr von Bruder Klaus zum 600. Male jährt. «Hoffen wir, dass sich der gute Esprit des diesjährigen Jahres der Barmherzigkeit mit dem Rom-Besuch vieler Walliser Gläubigen auch auf das kommende Jahr mit den Gedenkfeierlichkeiten an das Wirken von Bruder Klaus überträgt.»
Im Weiteren kamen die Teilnehmer in den Genuss von Informationen aus erster Hand zur aktuellen Flüchtlingsfragen in der Schweiz. Der Walliser Eduard Gnesa, Sonderbotschafter für Migrationszusammenarbeit, ging in seinem Gastreferat auf die Problematik der weltweiten Flüchtlingsströme - auch in Richtung Schweiz - ein.
zen / tr
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