Verheiratete Lehrerin vergnügt sich mit Schüler
Sex-Affäre im Sportlager in Leukerbad

Bei einem Skilager in Leukerbad kam eine Lehrerin einem Schüler zu nahe.
Foto: zvg
Eine rund 30-jährige Lehrerin hat sich im Sportlager in Leukerbad mit einem 17-jährigen Schüler vergnügt. Nun ist sie ihren Job los und könnte im schlimmsten Fall im Gefängnis landen.
Die Beziehung der Lehrerin der Kreisschule Mittleres Wynental im Aargau und dem 17-jährigen Schüler flog im Sportlager in Leukerbad auf. Die beiden sollen laut einem Bericht von «20 Minuten» von einer anderen Lehrperson, mit der sie sich das Zimmer geteilt hat, in flagranti beim Sex erwischt worden sein. Der Lagerleiter informierte in der Folge die Schulleitung.
Diese hat das Arbeitsverhältnis mit der Lehrerin per sofort aufgelöst, ohne Anzeige zu erstatten. Trotzdem ermittelt nun die Staatsanwaltschaft nach einer Anzeige einer unbeteiligten Drittperson. Sie hat Lehrerin und Schüler bereits befragt. Beide hätten übereinstimmend ausgesagt, «dass die sexuellen Handlungen zwischen ihnen einvernehmlich vorgenommen wurden», zitiert «20 Minuten» eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Die Staatsanwaltschaft will nun weitere Beweismittel erheben, prüft aber auch eine Einstellung des Verfahrens. Sex mit Abhängigen unter 18 Jahren kann mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft werden, jedoch nur, wenn diese Abhängigkeit ausgenutzt worden ist.
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