Die Polizei entwarnt
«SMS-Kettenbrief» beunruhigt Oberwalliser Eltern

Aktuell kursiert eine WhatsApp-Meldung in Brig und Naters.
Foto: zvg
In Naters und Brig sollen Kinder von einem Buschauffeur eingeladen worden sein, ins Fahrzeug einzusteigen - entsprechende SMS informieren darüber. «Unbegründete Panikmache», heisst es bei der Kantonspolizei.
Erst in Naters, dann in Brig. Zweimal sollen dort Kinder von einem Buschauffeur zum Einsteigen ins Fahrzeug aufgefordert worden sein. «In beiden Fällen ist die Polizei der Sache nachgegangen. Weder in Naters noch in Brig jedoch konnte der Verdacht erhärtetet werden», sagt Markus Rieder von der Walliser Kantonspolizei auf Anfrage.
Dennoch machen seit Anfang Woche SMS in der Region die Runde, in denen vor dem unbekannten Buschauffeur gewarnt wird. «Das schürt unbegründete Ängste. Und dass man die SMS nach Aufforderung der Kapo möglich oft teilen solle, stimmt natürlich nicht. Die Kantonspolizei hat eine solche Aufforderung nie gemacht.»
Laut Rieder ist die SMS-Kette kein unbekanntes Phänomen. Auch in anderen Kantonen seien Polizeikorps mit derartigen Falschinformationen konfrontiert.
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Kommentare
varone amarome stone - ↑0↓0
Ich warne vor dem Schergentum der Polizei:
-Wegelagerei
-schikanieren von unbescholtenen Bürgern
-professionelle Dummheit
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Natischerin - ↑0↓0
Mit solchen Äeusserungen - SMS muss man sehr vorsichtig sein! Dafür wäre die Geschichte im Ernstfall viel zu wichtig! Kinder haben absolute Priorität und das Recht geschützt zu werden. Drum: Seid vorsichtig mit Ketten-SMS und fragt doch einfach vorher bei der Polizei selber nach!!!
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