Wirtschaft | UBS Alpine Property Focus 2017
Top-Destinationen im Vergleich

Iwan Willisch, Regionaldirektor UBS Wallis, mit dem UBS-Immobilien-Spezialisten Thomas Veraguth: Sie präsentierten die Studie in Crans-Montana.
Foto: Walliser Bote
Immobilien-Spezialisten der UBS haben 25 Top-Destinationen des Alpenraums betreffend Kriterien wie Eigenheimpreise oder Marktperspektiven untersucht. Die Studie präsentierten sie am Montagmorgen in Crans-Montana. Ergänzend wurden 14 weitere Alpendestinationen in der Schweiz analysiert.
Die Ferienwohnungsmärkte in den Schweizer Alpen hinkten in den letzten Jahren denjenigen Österreichs und Frankreichs hinterher. So stagnierten die Eigenheimpreise in den hiesigen alpinen Tourismusdestinationen seit 2011. Der starke Franken schwächte die in- und ausländische Nachfrage.
Gleichzeitig führte die Annahme der Zweitwohnungsinitiative zu einem Bauboom in den Schweizer Alpen, so dass sich die durchschnittliche Leerstandsquote in den letzten Jahren fast verdoppelte.
St. Moritz ist teuerste Destination des Alpenraums
Die Destination Engadin/St. Moritz belegt mit einem Preisniveau von über 14000 Franken pro Quadratmeter den
ersten Rang unter den alpinen Feriendestinationen. Dicht gefolgt von Gstaad und Verbier. Ausserhalb der Schweiz
liegt Courchevel (FR) mit Preisen über 12000 Franken pro Quadratmeter vor St. Anton am Arlberg (AT) und Kitzbühel (AT). Quadratmeterpreise über 10000 Franken sind im Alpenraum weit verbreitet, so auch beispielweise in der Jungfrau Region, Davos/Klosters, Laax oder Lenzerheide. Doch auch in den etwas kleineren
Ferienwohnungsmärkten wie Saas-Fee, Arosa oder Scuol sind Preise über 8000 Franken üblich. Wer weniger als 6000 Franken pro Quadratmeter ausgeben möchte, sollte die Wohnungssuche auf Nischenstandorte wie Ovronnaz, Evolène oder Disentis konzentrieren.
Lesen Sie mehr zur Studie und zu den Resultaten der Oberwallisser Destinationen im «Walliser Boten» vom Dienstag, 13. Juni.
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