PostAuto Wallis | Unfälle
Postauto mit Spitzenplatz in Unfallstatistik

Unfälle mit Sachschaden ereignen sich bei PostAuto Wallis im schweizweiten Vergleich häufiger als in anderen Regionen.
Foto: Walliser Bote
PostAuto Wallis steht hoch im Kurs bei den Unfällen mit Sachschäden im schweizweiten Vergleich. Schuld daran sind Baustellen und der Druck auf den Fahrplan.
Vegleicht man PostAuto Wallis mit anderen Regionen fällt auf, dass es zu überdurchschnittlich vielen Unfällen mit Sachschäden kommt. Oft sind es Bagatellen, die keinen Einlass finden in die Statistiken des Bundesamts für Verkehr. Bei den Fahrern selbst ist die Tatsache aber bekannt, dass sie mit besonders schwierigen Umständen zu kämpfen haben. Sie werden entsprechend geschult.
Die Strasse nach Blatten ob Naters oder ins Saastal sind nur zwei der Strecken, auf denen es in den vergangenen Jahren zu mehreren Streifkollisionen gekommen ist. Meist geraten Lastwagen und Postautos aneinander. Entsprechend hoch ist die Zahl von Bagatellunfällen.
PostAuto-Chef Anton Karlen macht die schlechten Strassenverhältnisse und die Breite der Fahrzeuge für die Unfälle verantwortlich. Die Fahrer ihrerseits treffe keine Schuld. Sie werden bei ihren Eignungstests hart geprüft.
Lesen Sie mehr dazu im «Walliser Boten» von morgen Samstag.
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Kommentare
Albrecht Marco - ↑1↓1
auch ich wurde" hart geprüft" und fuhr mit 180 frontal in eine Mauer. Im Traum aber fair.
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Maurizio - ↑5↓0
Erinnern Sie wie schwierig die Saasstrecke ist?
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Fritzi - ↑11↓15
Auch die Fahrer sind Schuld!!!Wenn man tagtäglich sieht wie diese gelben Raketen herumblochen,drängeln,über Randsteine brettern usw. wundert es einen, dass nicht mehr passiert!!Gerade Naters - Blatten ist der Horror! Manch einem Fahrer scheint nicht bewusst zu sein,dass er Menschen transportiert!
Die Kehrichtabfuhr Oberwallis fährt da noch gewissenhafter!!!
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Adolf - ↑17↓0
Wie sonst sollen denn die Fahrer, die tagtäglich zweifelsfrei ihr Bestes geben, bei jeder Witterung, Nacht und Nebel, stockendem Verkehr, Baustellen und Ampeln, landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Radfahrern und Fussgängern dermassen noch die massiv unter Zeitdruck stehenden Fahrpläne noch einhalten können- Ich würde mich erst mal hinterfragen, wer diesen Zeitdruck ausübt, und nicht blindlings auf die Berufsfahrer losgehen- Selbstverständlich kann in slowmotion gefahren werden, was geschieht dann? Die Fahrgäste reklamieren über verpasste Termine oder Züge, das nächste Mal fahre ich wieder mit dem eigenen Auto, das dauert mir zu lange und und und...die Fahrer werden von den Fahrgästen angepöbelt, kaum wehrt dieser sich in höflicher Art, beschwert man sich in Brig und der Fahrer muss sich dann rechtfertigen wie beim europäischen Gerichtshof. Ich schätze und bewundere jeden einzelnen Chauffeur, sei es Bus- oder-Lkwfahrer, wie dieser sich täglich bemüht, mit welchem Eifer und Elan, er seine Arbeit verrichtet. Respekt, ihr Könige der Strassen- Es gibt viele Menschen wie dich, die nichts besseres zu tun haben, als dauernd zu meckern, andere anzuschwärzen und blosszustellen. An deiner Stelle würde ich dir empfehlen, deiner schlechten Laune und Frust entgegenzuwirken, indem du morgens nicht in den Spiegel schaust- dein psychologischer Betreuer- Gruss Adi
karl - ↑15↓17
Die Frauen fahren viel sanfter als die Männer.
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Tom - ↑17↓0
Ob es ein Mann ist oder eine Frau die das Postauto fährt ist egal.Alle Berufsfahrer werden entsprechend geschult.Die Art und Weise,sanft oder unsanft ist leider auch manchmal auf den gedrängten Fahrplan zurückzuführen.Meinerseits ein grosses Dankeschön an alle Buschauffeure für Ihren Einsatz bei jedem Wetter,ob es nun eine Frau oder ein Mann lenkt.