Abstimmung | Kommunalbefragung zur Zukunft der Bahnen
Unterbächner stehen klar zu ihren Sportbahnen

Skifahrer im Skigebiet bei Unterbäch (Standort Seefeld).
Foto: Screenshot: www.bergfex.ch/unterbaech/webcams
Mit 202 Ja zu 40 Nein stimmt die Bevölkerung einem jährlichen Unterstützungsbeitrag von 150'000 Franken für die Sportbahnen Unterbäch zu.
Dies ist das Resultat eines kommunalen Urnengangs von diesem Sonntag. Den in finanziellem Engpass stehenden Bahnen soll so Luft verschafft werden, um eine nachhaltige Betriebsstruktur auf die Beine zu stellen. Die Beiträge sind auf die kommenden drei Jahre befristet. Die Stimmbeteiligung war mit 77 Prozent wie erwartet hoch.
zen
Artikel
Kommentare
Julia - ↑19↓0
So viele tolle Abfahrtsvarianten - präpariert und unpräpariert sind wir in den über 20 Jahren die wir nach Unterbäch kommen noch nie gefahren! Gratuliere!
Zeigt aber auch den Glauben der Bevölkerung an ihre tolle Region. Da ist ein mutiger Entscheid nur folgerichtig.
antworten
Ben Seener - ↑1↓13
Ob es Sinn macht ein überaltertes Skigebiet im Haifischbecken des Wintertourismus am Leben zu erhalten? Trotz aller Bemühungen blind bei ständig sinkenden Erträgen Geld in ein eigentlich totes Projekt zu stecken ist wirtschaftlich gesehen Blödsinn. In den nächsten Jahren stehen noch grosse Kosten in der Infrastruktur an. Ob dann wieder alle JA stimmen?
antworten
jacky - ↑8↓0
überaltertes skigebiet? ha! nur weil di beiden schlepplifte (oh mein gott, ja wir haben nocb schlepplifte) älter sind als mancher einheimische, sollte man die top beschneiunhsanlage die im ginals steht nicht ausser acht lassen! diese ziehts sich inzwischen übrigens bis in die brandalp! und wo konnte man im dezember skifahren? genau, in unterbäch bzw. im ginals konnte man! und wie bereits sepp erwähnt hat geht es um das ganze dorf!
fritz - ↑7↓1
Sepp, dem ist nichts beizufügen!
Sepp - ↑13↓0
Werter Ben Seener
Ob es Sinn macht...?
Was denken Sie wieviele Personen in diesem Dorf direkt oder indirekt vor einer allfälligen Schliessung der Bahn betroffen gewesen wären? Ich denke alle; ausser Sie natürlich. Hier geht es nicht nur um Tourismus, hier geht es u.a. auch um der Abwanderung entgegenzuwirken, den Werterhalt der Immobilien und Arbeitsplätze. Und apropos: Weitsicht bedeutet über die Nasenspitze, nein sogar über den eigenen Tellerrand zu schauen und aktiv die Zukunft zu planen. Dies geht natürlich nur, wenn man kein Brett vor dem Kopf hat...
Fritz - ↑22↓7
Ein Dorf mit Weitsicht
antworten
Ben Seener - ↑5↓10
Weitsichtigkeit bedeutet dass man das was vor der Nase ist nicht sieht...
A.W. - ↑23↓7
Gratulation für die weise Entscheidung.
antworten