Autoverlad Furka | Lange Wartezeiten an Maria Empfängnis
«Vom Ansturm überrascht»

Grosser Andrang beim Autoverlad Furka in Oberwald
Foto: zvg
Am gestrigen Maria Empfängnis wurde die Geduld der Autofahrer am Autoverlad Furka in Oberwald auf eine harte Probe gestellt. Bis zu drei Stunden betrugen die Wartezeiten laut 1815.ch-Lesern.
«Drei Stunden Wartezeit, keine Verpflegungsmöglichkeit, Personal, das schon am Mittag versucht hat zu intervenieren und keinen Verantwortlichen erreichen kann...», so die Reaktion eines erzürnten Lesers zu den gestrigen Wartezeiten am Autoverlad Oberwald.
«Das ist - auch wenn es nicht gerade schön ist - relativ einfach zu erklären», so MGB-Mediensprecher Jan Bärwalde. «Wir wurden schlicht und einfach vom hohen Verkehrsaufkommen überrascht.»
Der Autoverlad Oberwald verkehrt jeweils freitags bis montags im Halbstundentakt, von Dienstag bis Donnerstag im Stundentakt. An ausgewählten Feiertagen wird ebenfalls der Halbstundentakt eingesetzt. Dies war gestern nicht der Fall. «Wir schauen uns dazu im Vorfeld die vergangenen drei, vier Jahre an. Maria Empfängnis war in den letzten Jahren ein Feiertag, der den Halbstundentakt nicht gerechtfertigt hat.»
map
Artikel
Kommentare
Sebastian - ↑5↓1
Deshalb fahren wir mit dem Autoverlad Lötschberg.
antworten
Heiri von der Fluh - ↑7↓0
...und alles wie Sie fressen die MGB und kommt Ihren Aufgaben nicht nach!
antworten
Roger - ↑6↓1
Leider wurde der Rest des erfassten Textes unterschlagen.
In den vergangenen drei Jahren wurde wahrscheinlich im halbstunden Takt gefahren, da dieser Feiertag auf Samstag(2012), Sonntag(2013) und Montag(2014) viel.
antworten
Adrian R. - ↑12↓0
Die MGB scheint mir von kompetenten Mitarbeitern gänzlich verschont.
Roger - ↑5↓1
Eine kurze Anmerkung zu der Aussage von Herrn Jan Bärwalde.
>>Maria Empfängnis war in den letzten Jahren ein Feiertag, der den Halbstundentakt nicht gerechtfertigt hat.
antworten
Adrian Ruppen - ↑24↓3
Was spricht den der Herr Bärwalde zu der Frage, wieso kein Verantwortlicher erreichbar war? Jeder heut hat ein Smartphone und stets alle Informationen der Welt verfügbar, aber der Verantwortliche des Furkazugverlad ist außer Reichweite. Man will sich nicht ausmalen, was in schlimmeren Situationen passieren könnte!
antworten
Baer - ↑21↓0
Die Zugänglichkeit ist das A und O in der schnellen Welt des Tourismus. Da (!) muss zuerst investiert werden. Subventionen bringen, falls überhaupt, nur kurzfristig etwas.
Aber bei der Vorbeifahrt in Andermatt haben ja alle gesehen, dass in dieses Skigebiet kräftig investiert wird. Der Eine oder Andere wird in Zukunft da auf die Pisten gehen.
Bei uns wird dann halt noch etwas mehr über den touristischen Rückgang gejammert.
antworten
Bernd - ↑19↓9
Das Personal an der Zugverladung ist mir auch schon übel aufgestoßen. Hocken da in ihren kleinen Glaßhäuschen, kassieren mürrisch die Franken und wenn man Pech hat, oder schräg schaut, oder oder oder... fängt man noch einen dummen Spruch. Alles nicht mehr zeitgemäß - kann weg!
antworten
Dani - ↑22↓2
Zu wenig Verbindungen, 30min Takt und erst noch teuer. Aber die Verantwortlichen wissen das man halt auf sie angewiesen ist.
antworten
Daniel - ↑23↓2
Die 30 Minuten - Taktung und die kurzen Züge sind absolut nicht mehr zeitgemäß. Verstehe nicht, warum sich die Verantwortlichen nicht flexibler zeigen.
antworten