Kirche | Die Sanierungsarbeiten an der Rarner Felsenkirche sind abgeschlossen
«Wer glaubt, der baut!»

Zum Abschluss der Renovierungsarbeiten lud die Pfarrei Raron zum Gottesdienst mit anschliessendem Pfarreifest.
Foto: Walliser Bote

In der Felsenkirche wurden unter anderem die Sakristei, die Beleuchtung und die technische Infrastruktur erneuert.
Foto: Walliser Bote
Unter obigem Motto wurde die Rarner Felsenkirche St. Michael während den letzten vier Jahren renoviert. Zum Abschluss der Arbeiten fand heute ein spezieller Gottesdienst mit anschliessendem Apéro und Mittagessen statt.
Erbaut wurde das imposante Gotteshaus 1974. Sie gilt als die grösste Kirche der Neuzeit, die sich vollumfänglich im Felsinneren befindet. Diesen Umstand hoben Pfarrer Christian Suresh sowie auch die beiden Redner Alex Schwestermann und Peter Imseng in ihren Ansprachen hervor. «Diese Investition zeigt, dass wir davon überzeugt sind, in dieser einmaligen Kirche noch viele Jahre lang gemeinsam die Lithurgie abhalten zu können», sagte etwa Pfarrer Suresh. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 900'000 Franken. Ein Drittel des Betrages muss noch finaziert werden.
Auch Generalvikar Richard Lehner nahm an der Feier teil. Musikalisch führten die beiden Gesangsvereine von Raron und St. German durch die Messe. Beim Apéro sorgten die Musikgesellschaft Echo Rorania, der Jodlerklub Raron und der Tambouren- und Pfeifferverein Heidenbiel für die richtigen Klänge.
dt
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Kommentare
Valerius - ↑18↓2
Besten Dank an 1815 für den Bericht.
Sehr viele Menschen haben an der Renovation der Felsenkirche mitgewirkt und noch zahlreicher sind die Gönner und Gönnerinnen. Dank ihres Beitrags bleibt die Felsenkirche ein eindrücklicher Hinweis auf die grosse Hilfe, die sich im Glauben finden lasst.
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Maria - ↑18↓1
Das Werk ist gelungen! Ein Besuch in der Felsenkirche mit anschliessendem Besuch des Burghügels ist ein Hochgenuss für -Sie als Kulturliebhaber. Und wenn das Geistige ihnen auch zusagt, kommen sie voll auf Ihre Kosten.
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