Fondation Barry
Winter-Wanderungen mit Begleitung
Winterwandern mit Bernhardinern
Foto: zvg
Im März und April führt die Fondation Barry 90-minu¨tige gefu¨hrte Wanderungen mit Bernhardiner-Begleitung durch. Die Teilnehmenden können während der Tour durch den landschaftlich reizvollen Rebberg von Fully abwechselnd selber einen Hund an der Leine führen.
Im Anschluss lädt die Zuchtstätte Martigny zum Besuch ein und gibt einen Einblick ins Winterquartier der Hospizhunde. Das Winterhalbjahr verbringen die dreissig Bernhardiner vom Grossen Sankt Bernhard unten im Rhonetal.
«Besuchen kann man die Hunde in dieser Zeit in Martigny, entweder im Bernhardiner-Museum 'Musée et Chiens du Saint-Bernard' oder in der Zuchtstätte», erklärt der Geschäftsfu¨hrer der Fondation Barry Ruedi Thomann: «Besonders stolz bin ich, dass grosse und kleine Bernhardiner-Liebhaber im Rahmen der Wanderungen unsere Hunde aber auch in Aktion erleben können.»
In diesem Sinne steht bei den eineinhalbstündigen Touren denn auch die Begegnung zwischen den Teilnehmern und den Barrys im Vordergrund. «Einen der imposanten Bernhardiner ein Stück des Weges selber an der Leine führen, das beeindruckt nicht nur die jüngeren Teilnehmer», berichtet Carine Zamprogno, Tierpflegerin bei der Fondation Barry, schmunzelnd und ergänzt: «Und als Erinnerung für zu Hause lassen sich die gutmütigen Vierbeiner unterwegs sehr gerne streicheln oder fotografieren.»
Die Wanderungen durch den Rebberg von Fully versprechen einen unvergesslichen und erlebnisreichen Familienausflug in einer kleinen Gruppe. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal zehn Personen beschränkt. Der für die Hospizhunde verantwortliche Manuel Gaillard verweist auf den anschliessenden Besuch der Zuchtstätte: «Es ist etwas Besonderes, den Bernhardinern quasi ins Schlafzimmer zu schauen. Mit etwas Glück treffen die Besucher dabei sogar junge Welpen an.»









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