Tourismus | Unterstützungsplattform für Bellwald
Zur Unterstützung des Sommerbetriebs
Bellwald. Kann die Finanzierung und der Unterhalt der Bergbahnbranche, insbesondere nach dem schlechten Winter, überhaupt noch garantiert werden?
«Ja», sagt die Sportbahnen AG in Bellwald und lanciert nun ein Gönnerbook, um den Ausbau und Erhalt der Sommeraktivitäten auch künftig zu garantieren.
Destinationweiterentwickeln
Das Gönnerbook Bellwald soll als eine Online-Unterstützungsplattform für alle Freunde und Sympathisanten verstanden werden, welchen die Weiterentwicklung der Destination am Herzen liegt, schreiben die Verantwortlichen in einem Communiqué. Mit der Idee bestünde die Möglichkeit, die Sportbahnen mit einem Gönnerbeitrag zu unterstützen. Jeder Unterstützer kann dabei aus verschiedenen Produkten, wie einem Sitzplatz bei einer Sesselbahn, einem Trottinett oder einem Mountain Cart, auswählen. Jedes Produkt wird anschliessend mit einer persönlichen Widmung versehen und bei einer Jungfernfahrt eingeweiht.
wb
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Kommentare
Alfred B. - ↑1↓0
Wenn ich täglich aus dem Fenster auf den leeren Sessellift schaue, frage ich mich für wen der eigentlich durch den Berg rappelt? Wir drehen Energiespar-Birnen in unsere Lampen und da wird der Strom nur so verplempert. Verrückte Zeiten sind das.
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Freddy Halter-Beug - ↑1↓0
Es ist ein Jammer, dass die Situation vielerorts so dramatisch ist. Schlimm für die Menschen, deren Existenz zu scheitern droht. Ob man dabei eine Mitschuld an der leidigen Situation trägt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das es oft an der Freundlichkeit und der Dienstleistungsbereitschaft gerade in Bellwald fehlte, habe ich persönlich erlebt.
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Anbügler - ↑2↓2
Leukerbad, Bürchen und nun Bellwald. Drittes Opfer von der Zermatter Sogwirkung? Und die MGB (vollgestopft mit Subventionen) holt die Gäste im ganzen Oberwallis mit der Erlebniscard.ch noch halbgratis ab!
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Enno Meisel - ↑1↓1
Sorry, das halte ich für keine brauchbare Erklärung. Die Touristen wandern wohl kaum von Bellwald nach Zermatt ab!
Da sind eher die günstigeren Destinationen im benachbarten Ausland dran "Schuld", respektive die hiesigen Preise.