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«Wir lösen technische und elektrische Pro­bleme an Maschinen»

Ausbildner Diego Gruber, Lehrlinge Lukas Mooser und Sebastian Kummer, Geschäftsführer Jörg Bumann (v.l.)
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Ausbildner Diego Gruber, Lehrlinge Lukas Mooser und Sebastian Kummer, Geschäftsführer Jörg Bumann (v.l.)
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Lukas Mooser und Sebastian Kummer sind in der Lehre bei der BS Mechanic AG. Sie wollten schon von Kindesbeinen an Baumaschinenmechaniker werden. «Schon als ich klein war, habe ich gerne Mechanikerarbeiten auf dem Bauernhof erledigt. Als dann gleich in der Nähe meines Heimatdorfes Randa eine Lehre angeboten wurde, habe ich mich dafür entschieden und die Ausbildung hier begonnen», so Lukas Mooser. Sein Lehrlingskollege ist auf ähnliche Weise zu diesem Beruf gekommen. «Für den Beruf braucht man Interesse an der Materie und technisches Verständnis. Man muss auch anpacken sowie sauber und exakt arbeiten können», erklärt Ausbildner Diego Gruber. «Wir sind für den Unterhalt und die Reparatur von Maschinen zuständig. Technische und elektrische Probleme zu lösen, gehört zu unserem Alltag. Im Sommer müssen Reparaturen besonders schnell erfolgen, damit die betroffenen Maschinen wieder eingesetzt werden können. Dagegen steht im Winter eher der Service im Vordergrund», so Gruber. «Zu meinen Lieblingsaufgaben gehören das Abschleifen und Lackieren», sagt Sebastian Kummer. Lukas Mooser wiederum gefällt die abwechslungsreiche Arbeit, da man von kleinen Maschinen bis zu grossen Baggern grundsätzlich alles dabei hat. «Wir reparieren hier Bohrmaschinen, Grabenstampfer, Betonpumpen, Kräne und noch vieles mehr. Sogar Baumaschinen für den Spezialtiefbau wie beispielsweise für Erdwärmebohrungen können wir bei uns reparieren», zählt Geschäftsführer Jörg Bumann auf. Die Ausbildung ist ähnlich wie die jenige zum Landmaschinenmechaniker. «Durch die grosse Anzahl verschiedener Geräte hat man nach der vierjährigen Lehre erst einmal eine grobe Übersicht über Elektro- und Hydraulikgrundlagen. Den Rest muss man sich mit Erfahrungswerten aus der Praxis mit den einzelnen Maschinen aneignen. So kann man sich wiederum in viele Richtungen spezialisieren», erklärt der Geschäftsführer. Nach mindestens zwei Jahren Berufserfahrung kann man die Ausbildung zum Werkstattchef oder Meister antreten. «Mit dem Wissen, das man sich hier ansammelt, kann man natürlich auch Zu Hause etwas anfangen. Beispielsweise ist man in der Lage, sein Auto oder seinen Traktor selber zu reparieren, was ungemein praktisch ist», so Lehrling Kummer.

Sebastian Walter

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