Grosser Sankt Bernhard
Die Bernhardiner sind zurück auf dem Pass

Am Freitag beziehen gut die Hälfte der Bernhardiner aus der Hospizzucht ihr Sommerquartier.
Foto: zvg
In den nächsten Tagen ist es soweit: Der Grosse Sankt Bernhard hat sein Wahrzeichen wieder. Die Bernhardiner der Fondation Barry kehren für den Sommer zurück in ihre ursprüngliche Heimat. Rund 15 Hunde werden bis Anfang Oktober in der Zuchtstätte auf dem Grossen Sankt Bernhard leben.
Mit der Aufhebung der Wintersperre und der Wiedereröffnung der Passstrasse setzt auf dem Grossen Sankt Bernhard geschäftiges Treiben ein. Am Freitag bezieht gut die Hälfte der Bernhardiner aus der Hospizzucht ihr Sommerquartier auf 2500 Meter über Meer.
Die Hospizzuchtstätte ist vom 7. Juni bis Anfang Oktober täglich geöffnet. Jeweils zwischen 10 und 18 Uhr können die Bernhardiner bei ihren verschiedenen Aktivitäten beobachtet und meistens sogar gestreichelt werden.
Der Besuch in der Hospiz-Zuchtstätte verspricht je nach Tageszeit Action oder Musse. «Morgens steht die Pflege der Barrys auf dem Programm. Fellpflege, Augen auswaschen und Ohren reinigen gehören zur täglichen tierischen Hygiene», erzählt Tierpflegerin Carine Zamprogno: «Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Beschäftigung. Neben der Erziehung und den Spaziergängen fordern und fördern wir jeden Hund individuell.»
Ein ganz besonderes Erlebnis bieten die Wanderungen in Begleitung von Bernhardinern. Sie finden von Juli bis August täglich in der wildromantischen Landschaft des Grossen Sankt Bernhard statt.
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar