EDSR Energiedienste Staldenried AG
Dominik Abgottspon neuer Präsident des Verwaltungsrates

Verwaltungsrat der EDSR von links: Stefan Summermatter, Michel Schwery (Vizepräsident), Dominik Abgottspon (Präsident), Christian Furrer und Christian Abgottspon.
Foto: zvg
Die EDSR Energiedienste Staldenried AG hielt am 27. Mai ihre ordentliche Generalversammlung 2013 ab. Zum neuen Präsidenten des Verwaltungsrates wurde Dominik Abgottspon, Gemeindepräsident von Staldenried, gewählt. Neuer Vizepräsident ist Michel Schwery, Direktor der EnAlpin AG.
Dominik Abgottspon und Michel Schwery folgen auf Alban Brigger und René Dirren, die dem Verwaltungsrat der EDSR seit der Gründung am 21. Dezember 2009 angehörten.
Der scheidende Verwaltungsratspräsident Alban Brigger zieht Fazit: «Wir dürfen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurückblicken. Das Jahresergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden. Aufgrund der regen Bautätigkeit im vergangenen Jahr sind auch die Investitionen in das Stromnetz entsprechend. Der Stromabsatz lag über dem Vorjahr. Die Kunden in Staldenried bezahlten 2012 durchschnittlich 16.88 Rappen pro Kilowattstunde für Energie, Netznutzung und Energiegebühren. Dieser Strompreis ist sehr günstig, wenn wir kantonal und gesamtschweizerisch vergleichen. Die Zusammenarbeit mit unserem Partner EnAlpin hat sich auch 2012 bewährt.»
Die EDSR lieferte vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 total 2'792’000 Kilowattstunden elektrische Energie zu einem Durchschnittspreis von 16.88 Rp. / kWh an ihre 405 Kunden.
Der Gesamtumsatz aus dem Stromgeschäft und den sonstigen Erträgen beträgt gerundet 473’100 Franken. Nach Abzug des Aufwands für Energiebeschaffung, Netznutzung und Energiegebühren sowie des Betriebsaufwands resultiert ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen von 70’500 Franken. Die EDSR zahlt 3’600 Franken an Steuern an Bund, Kanton und Gemeinde. Das Jahresergebnis nach Abschreibungen und Steuern wird mit 11’388 Franken ausgewiesen.
Aktionäre der EDSR sind die Einwohnergemeinde Staldenried mit 80% und die EnAlpin AG mit 20% Beteiligung.
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