Hochjagd | Keine Nachjagd notwendig

Walliser Jäger erzielen gute Jagdstrecken

Kontrolle. Wildhüter Stefan Imhof prüft eine erlegte Gämse auf ihre Merkmale.
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Kontrolle. Wildhüter Stefan Imhof prüft eine erlegte Gämse auf ihre Merkmale.
Foto: 1815.ch

Quelle: 1815.ch 07.10.15 5

Am Ende der Hochjagd 2015 zieht die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) eine erste positive Bilanz über die erzielten Resultate.

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Alle Jagdstrecken liegen im Bereich der vor Jagdbeginn erstellten Prognosen, wie die kantonale Jagdverwaltung in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt. Beim Gämswild wurden 2835 Tiere erlegt, wovon 1195 im Ober- und 1640 im Unterwallis. Die Strecke stieg somit um 262 Einheiten an. Sowohl im Ober- als auch im Unterwallis stiegen die Strecken an, wobei der Anstieg im Oberwallis mit 160 Einheiten deutlicher ausfiel.

Bei den Rehgeissen wurde eine leichte Zunahme der Jagdstrecke festgestellt. Es wurden 342 Stück gegenüber 312 im Vorjahr erlegt.

Mit 1749 Stück Rotwild wurden 257 Stück weniger erlegt als im Vorjahr. Diese Strecke liegt jedoch um 49 Einheiten über der geplanten Strecke von 1700 Stück. Die Jagdstrecke ist über alle Regionen gut verteilt, weshalb eine Nachjagd nicht erforderlich ist.

Im Kanton wurden bisher 23 Stück Schwarzwild erlegt. Das Schwarzwild kann auch während der Niederjagd weiter bejagt werden.

Zirka 2400 Jäger haben an der ordentlichen Hochjagd teilgenommen und die DJFW stellt mit Zufriedenheit fest, dass trotz den hohen Abschusszahlen der Dienststelle keine erheblichen Konflikte gemeldet wurden.

pd / zen
07. Oktober 2015, 09:50
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Kommentare

  • Maurizio - vor 10 Jahre ↑6↓1

    Das ist ein Gemetzel!

    antworten

  • Irma Salzgeber - vor 10 Jahre ↑6↓1

    Das ist einfach ein Riesenskandal: der Gamsbestand geht zurück und ist gefährdet. Doch die Jäger knallen munter weiter Gämse ab und freuen dass sie knapp 10% mehr Gämse gekillt haben als das Jahr zuvor. Ist das Ziel etwa die Gämse auszurotten? Es besteht Erklärungsbedarf.

    antworten

  • lynx - vor 10 Jahre ↑6↓1

    ich kenne das schon seit langem , melde dich doch bei mir falls du im Wallis lebst....

    antworten

  • lynx - vor 10 Jahre ↑11↓2

    Ich frage mich, wo das hinführt. Auf der einen Seite beklagt man den Rückgang der Gamsbestände im grossen Teil des Alpenraums, darunter auch im Wallis, und auf der anderen wird mehr Gamswild geschossen als vorgesehen.
    Was soll also das Ganze?
    Also hat der Wolf (oder die Wölfe) zu keiner Schmälerung der Waidstrecke beigetragen...???
    Ist er wirklich eine Konkurrenz zu den Jägern, die um ihre Jagdstrecke bangen...???
    Im Gegenteil, im Calandagebiet wurde festgestellt, dass die Gesundheit des Wildbestandes um einiges höher lag und liegt als in anderen Gebieten und der Ertrag der Jagd auch dementsprechend qualitativ höher war und immer noch ist.
    Dazu kommt halt leider, dass das Wild viel scheuer geworden ist. Ist das jedoch ein Nachteil für Jäger....sie müssen sich einfach mehr anstrengen. Doch Touristen bekommen halt das Wild weniger zu sehen.

    antworten

    • Rainer Zufall - vor 10 Jahre ↑3↓1

      Gab vor "ein paar" Jahren ein interressantes Interview des WB's zu diesem Thema. Was sich seit dem geändert hat, will ich nicht weiter ausführen.
      Zudem wird der Einfluss des Wolfs auf die angesprochene Waidstrecke angesprochen. (Stichwort "kompensatorische Mortalität")

      http://www.europa-magazin.ch/.ee71b5f/cmd.14/audience.f

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