Film | Thriller-Serie über Geiselnahme in Schweizer Bergen
Klaus Maria Brandauer sucht Walliser Statisten

Schauspieler Karl Maria Brandauer sucht Statisten für die Thriller-Serie «Capelli Code».
Foto: zvg
Klaus Maria Brandauer steht zum ersten Mal seit 2013 für eine Thriller-Serie vor der Kamera. In «Capelli Code» spielt er den Namen gebenden Frank Capelli. Gedreht wird die 14 Millionen Franken teure Produktion in mehreren Walliser Bergdörfern. Für diese Szenen werden hunderte Männer, Frauen und Kinder als Statisten gesucht.
Eine Geiselnahme, die sich über 39 Folgen zieht. Ob Polizisten, Geiseln oder Geiselnehmer: Alle kämpfen an diesem ersten Tag um ihr Überleben. Die Extremsituation zwingt sie, sich ihren Abgründen und ihren dunklen Vergangenheiten zu stellen. Allen voran der legendäre Polizeipsychologe Frank Capelli (Klaus Maria Brandauer). Er war der König der Profiler. Seit einem dramatischen Unfall befindet sich der charismatische Querkopf allerdings auf dem beruflichen Abstellgleis. Die spektakuläre Geiselnahme in einer Gletscherkirche 2500 Meter über Meer bietet dem Ausrangierten die heissbegehrte Chance und katapultiert ihn in den Strudel eines rätselhaften Verbrechens.
Für den Walliser Dreh vom 17. Juli bis 3. August in Kippel und Albinen sucht die Produktion nun mehrere hundert Walliser Statisten. «Wir suchen spezifisch lokale Dorfbewohner, Männer und Frauen mit eigenen Trachten, aber auch alle Personen ab acht Jahren, die Lust haben, bei einer hochkarätigen TV-Serie mitzuwirken», so Christian Casper von Central Casting, das für die Statistensuche zuständig ist. Bewerben können sich interessierte Personen per Onlineformular. Ausserdem finden am 1. und 5. Juli offene Castings in Susten statt.
Was man optisch oder schauspielerisch mitbringen muss? «Vor allem die Lust, in einer grossen internationalen Produktion mitzuwirken», erklärt Casper. «Und keine Angst: Mitmachen kann fast jedermann. Man muss nicht wie ein urchiger Bergler aussehen, Denn wir besetzen auch Rollen als Polizisten, Demonstranten, Journalisten, Bauarbeiter, Dorfbewohner und nicht zuletzt eine Schulklasse.»
pd/map
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