Sitten | Reaktionen auf PUK-Bericht
Maurice Tornay wehrt sich

Am Samstagabend nahm Staatsrat Maurice Tornay an einer Medienkonferenz Stellung zu den Vorwürfen seitens der SVP und der FDP.
Foto: Walliser Bote
Die Vorwürfe an Staatsrat Maurice Tornay nach Veröffentlichung des PUK-Berichts zum GNW waren happig. Die SVP Unterwallis beschuldigte ihn quasi der Mitschuld an Todesfällen im Spital Wallis. Narcisse Crettenand (FDP), Präsident der Geschäftsprüfungskommission, forderte via Facebook den Rücktritt des Staatsrat.
Maurice Tornay hat am Samstagabend in einer eiligst einberufenen Medienkonferenz nach tagelangem Schweigen Stellung dazu genommen. Auf den PUK-Bericht, in dem er als ehemaliger Gesundheitsdiektor in der Kritik steht, ging er indes nicht ein.
Die Vorwürfe vonseiten der SVP seien «persönlich, heftig, missbräuchlich und diffamierend», betonte Tornay wiederholt. Die Rücktrittsforderung Crettenands über soziale Medien sei einem GPK-Präsidenten unwürdig, so Tornay weiter, indem er unterstrich, dass sich ihm zurzeit die Frage einer Demission nicht stelle.
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