Olympia | Bundesrat und Parlament sollen Kandidatur unterstützen
Tourismus-Verband erhofft sich von «Sion 2026» neuen Schwung

Neuer Wind für den alpinen Tourismus, lautet die Hoffnung des Tourismus-Verbands.
Foto: Walliser Bote
Neuen Schwung für den alpinen Tourismus - das erhofft sich der Schweizer Tourismus-Verband (STV) von Olympischen Winterspielen 2026 in Sitten. An seiner Generalversammlung am Freitag in Pontresina bekräftigte der Verband deshalb seine Unterstützung für die Kandidatur «Sion 2026».
Die Olympischen Winterspielen böten «die ausserordentliche Chance, neuen Wind in den alpinen Tourismus zu bringen», teilte der STV am Freitag mit. Deren Auswirkungen würden «weit über den Zeithorizont der Winterspiele» hinaus reichen und nicht nur dem alpinen Raum Aufschub verleihen. Denn schon oft hätten ähnliche Anlässe «im ganzen Land ein Zusammengehörigkeitsgefühl ausgelöst».
In einer Resolution fordert die STV-Generalversammlung Bundesrat und Parlament deshalb auf, die Kandidatur «Sion 2026» zu unterstützen. Weil nur wenige Ergänzungen der bestehenden Infrastruktur nötig seien, erfülle die Schweizer Kandidatur auch den Anspruch an die Nachhaltigkeit.
Vor zwei Wochen hatten Swiss Olympic und das Bewerbungskomitee «Sion 2026» das Dossier zur Machbarkeit von Olympischen Winterspielen im Wallis beim Bund und den beteiligten Kantonen eingereicht. Das Bundesamt für Sport unterzieht das Dossier nun einer Plausibilitätsprüfung. Bereits im September sollen erste Ergebnisse der Prüfung vorliegen.
sda / pmo
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