Die aktuelle 1815.ch-Strassenumfrage

«Vorsicht! Kamera!»

Laura Studer mit Emilia, aus Ried-Brig: «Grundsätzlich finde ich die Videoüberwachung eine sinnvolle Sache – denn bei einem Delikt oder Verbrechen hilft das Material sicherlich weiter. Und generell werden wir sowieso überall und immer überwacht – so lange ich in meinen vier Wänden unüberwacht bleibe, finde ich den Rest nicht tragisch.»
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Laura Studer mit Emilia, aus Ried-Brig: «Grundsätzlich finde ich die Videoüberwachung eine sinnvolle Sache – denn bei einem Delikt oder Verbrechen hilft das Material sicherlich weiter. Und generell werden wir sowieso überall und immer überwacht – so lange ich in meinen vier Wänden unüberwacht bleibe, finde ich den Rest nicht tragisch.»
Foto: zvg

Werner Schmidhalter aus Brig: «Ich finde die Kameraüberwachungen sinnvoll. Beispielsweise wohnt mein Bruder in Brig in einem Quartier, wo es regelmässig Probleme gab. Seitdem dort eine Videokamera angebracht worden ist, sind auch die Probleme verschwunden!»
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Werner Schmidhalter aus Brig: «Ich finde die Kameraüberwachungen sinnvoll. Beispielsweise wohnt mein Bruder in Brig in einem Quartier, wo es regelmässig Probleme gab. Seitdem dort eine Videokamera angebracht worden ist, sind auch die Probleme verschwunden!»
Foto: zvg

Quelle: 1815.ch 05.04.14 8

Immer mehr Gemeinden im Oberwallis setzen auf Überwachung per Videokamera. Den einen geht das zu weit - andere fühlen sich dank der Überwachungsaugen sicherer. 1815.ch hat sich auf den Oberwalliser Strassen umgehört.

In dieser Woche berichtete 1815.ch , dass die Stadtpolizei Brig-Glis im vergangenen Jahr in 54 Fällen nach Delikten auf Videoaufnahmen der Überwachungskameras zurückgegriffen hat. Von den 54 Zugriffen nach Delikten seien in 30 Fällen oder rund 56 Prozent die Täterschaft ermittelt worden.

Trotz allem: Nicht alle 1815.ch-Leser sind mit der Überwachung der Gemeinden einverstanden und diskutierten heiss über das Thema. So schreibt ein Gegner der Überwachung, dass es «Fakt ist, dass die Videoüberwachung weder schützt noch Straftaten vereitelt» - andere wiederum sind der Meinung, dass die Überwachung nur «der Sicherheit der Bürger dient».

In einer nicht-repräsentativen Umfrage auf 1815.ch äusserten sich satte 80 Prozent positiv zur Kameraüberwachung im Allgemeinen. Nur einem Fünftel der Teilnehmer ist es egal oder findet es nicht gut, dass sie überwacht werden.

Auch auf den Oberwalliser Strassen haben sich die Leute ihre Meinung gemacht - welche das sind, sehen Sie in der Bildergalerie.

05. April 2014, 10:30
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Kommentare

  • Taurus - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Frage, kennt jeman die anzahl der Kammeras in: Migros, Coop, H&M usw.?

    antworten

  • absturztaube - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Nehmen wir mal an, dass jede Kamera pro Tag 100 Personen filmt. Das macht am Tag 3100 gefilmte Personen. Und auf das Jahr 1'131'500 gefilmte Personen. Dieser Aufwand gegen den Ertrag von 54 Fällen?
    Ich will damit nicht sagen, dass wir keine Probleme haben, die wir lösen müssen. Aber dieser Aufwand für die paar Kindköpfe?
    Das Problem ist nicht der Erfolg, sondern der Preis der Unbeteiligten

    antworten

  • Dani - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Und noch was bist ein Grüsel wenn mit Sardibenbüchsen essend durch die Stadt läufst... Wahscheinlich sieht dann eben die Kamera wie dir das Öl aus dem Mund trieft.... Das wiederum wäre mir auch peinlich.

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  • Stefi - vor 11 Jahre ↑0↓0

    @ Scharlui Das Geld die einzige Gegenargumetation. Dann bist du entweder, lass mich raten: 1.Mieter? Kann ja der Eigentümer bezahlen. 2. ich lebe irgendwo in der Pampas? Also was interessiert mich Sachbeschädigung, bei mir ist still. 3. Demokratieverständnis zählt für mich nicht. (Urversammlung)

    antworten

  • Christian S. - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Die nicht-repräsentative Umfrage sieht meiner Meinung nach aber anders aus??
    -> http://1815.ch/_includes/survey-box-ajax.php?id=551&action=vote&answer=1573

    antworten

  • Scharlui - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Leben wir deswegen objektiv sicherer?
    Nein.
    Werden tatsächlich nur schwere Straftaten aufgedeckt?
    Ich zweifle schwer.
    Wieviele unter den dank Video aufgedeckten Fällen sind Lappalien, wie Wandbrunzereien?
    Ich wette, viele!
    Und wenn die echten Täter erlickt haben, wo überwacht wird, verlagern sie ihr Tun in unbewachte Quartiere.
    Es kann von vorne beginnen..
    2025: VIDEO IN JEDEM FLUR? NEIN DANKE

    antworten

    • Scharlui - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Mit dem Geldargument, das du, Schaflui, in absolut vorbringst, um datenschützerische Bedenken per Totschlagargument vom Tisch zu wischen, kann man sogar Sardinenessen in der Öffentlichkeit strafbar machen. Dieser Tendenz kann ich mich gar nicht anschliessen.
      Die Gesundbeterinnen aus der linken Ecke argumentieren übrigens ebsenso eklig, wenn man etwas gegen ihren Volksgesundheitsschrott vorbringt.

    • Schaflui - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Scharlui, die Schäden durch Urin ist Sachbeschädigung mit dem Laufe der Zeit. Und Fassaden reinigen oder streichen ist finanziell keine wie du sagst Lappalie....zudem Video willst du nicht aber Facebook, Whatsapp schon? Komisches Datenschutzverständnis der Gegner.

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